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10.11.2003 14:43

Guter Draht zum Kollegen

Dipl.-Ing. Sibylle Wirth Presse und Kommunikation
Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung IITB

    Für die Fraunhofer-Gesellschaft mit ihrer dezentralen Institutsstruktur ist eine optimale Netzwerkverbindung sehr wichtig. Wenn sich die IT-Manager der Gesellschaft halbjährlich treffen, dann muss die eingesetzte Kommunikationstechnik höchsten Ansprüchen gerecht werden.

    Bei ihrem letzten Treffen in Leipzig sorgte für diese Technik wieder das Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung (IITB) aus Karlsruhe. Hier ist das Fraunhofer Network Operations Center (NOC) seit fast 15 Jahren angesiedelt und für das Intranet und die Sicherheitstechnik im Netz der rund 60 Fraunhofer-Institute zuständig. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologien und zukunftsorientierte Modernisierung dieses zentralen Nervensystems eines Unternehmens wird hier vorangetrieben.

    Die enorme Zunahme der Spam-Mails - innerhalb der letzten 7 Monate versiebenfachte sich der Mail-Traffic der Fraunhofer-Gesellschaft - verursacht Probleme. Inzwischen macht der Anteil der unerwünschten Sendungen mehr als 50% aus und die Zahl der Virenangriffe stieg auf eine Viertelmillion pro Monat an.
    Roger Fischlin, der Spam- und Virenexperte der Fraunhofer-Gesellschaft im IITB, setzt auf Spam-Checker, Whitelists und Virenquarantäne, die den Datenmüll bereits beim Eintritt in das Fraunhofer-Netz abwehren können.

    Der Leiter des NOC, Birger Krägelin, sprach vor seinen Kollegen über die Zukunft der bewährten DMZ-Gestaltung (Demilitarisierte Zone) mit abgestuften Sicherheitszonen für die verschiedenen Unternehmensbereiche. Zielgedanke ist der verbesserte Schutz vor allem für die von außen zugänglichen Server mit E-mail und www-Diensten. Er geht davon aus, dass dieses Konzept der Firewall-Konfiguration sich im, heute schon sehr hohen, Fraunhofer Sicherheitsstandard etablieren wird.

    Auf der Konferenz war jeder Teilnehmer mit einem wireless-LAN Anschluss ausgestattet und konnte die Möglichkeiten der Telefonie über Internet mittels PDA oder Notebook oder eines fest installierten IP-Telefons nutzen.
    Für die notwendige Sicherheit sorgte die erprobte Architektur des Fraunhofer-Kommunikationsknotens, dessen optimierte Firewall-Konfiguration die sichere VoIP-Verbindung als Experimentalinstallation zuließ.

    Ansprechpartner:
    Dipl.-Ing. Jörg Kippe
    0721 / 60 91-3 37
    kippe@iitb.fraunhofer.de


    Weitere Informationen:

    http://www.iitb.fraunhofer.de/?7985
    http://www.iitb.fraunhofer.de/?690


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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