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Wissenschaft
Die Hochschule Mannheim und das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik (IST) unterzeichneten jetzt eine Kooperationsvereinbarung zum Ausbau der gemeinsamen Forschungsaktivitäten im Bereich Tribologie und Oberflächen. Das Kompetenzzentrum Tribologie der Hochschule Mannheim arbeitet bereits seit dem Jahr 2018 eng mit dem Braunschweiger Institut im Rahmen eines neu aufgelegten Schwerpunktprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) „Fluidfreie Schmiersysteme“ (SPP2074) zusammen.
Die Partnerschaft bedeutet für beide Einrichtungen eine Stärkung ihrer Position bei der Einwerbung von öffentlich geförderten Forschungsprojekten. „Aus Sicht des Kompetenzzentrums Tribologie ist das IST ein idealer Partner, da wir uns im Hinblick auf die Forschungskompetenzen und Prüfmethodik sehr gut ergänzen. Für unsere Industriepartner können wir im Verbund noch umfassender als bisher Probleme analysieren und gemeinsam Lösungen finden.“, so Prof. Dr.-Ing. Jürgen Molter, Leiter des Kompetenzzentrums Tribologie.
Ebenso begeistert äußert sich auch Prof. Dr. Günter Bräuer, Leiter des Fraunhofer IST: „Bei meinem ersten Besuch am Kompetenzzentrum Tribologie war ich tief beeindruckt von der Ausstattung und der Industrierelevanz der Einrichtung. Ich bin überzeugt davon, dass wir gemeinsam sehr viel für die Lösung tribologischer Fragestellungen bewirken können“.
In der Fakultät für Maschinenbau ist es die erste Kooperation mit einem Fraunhofer-Institut. Der Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Prof. Dr.-Ing. Werner Grundmann, betont die Ausbildungschancen für den wissenschaftlichen Nachwuchs: „Mit dem IST haben wir einen erfahrenen Partner, um weitere Promotionsangebote für Mannheimer Studierende im Bereich der Tribologie und Werkstofftechnik zu schaffen.“
Die neue Rektorin der Hochschule Mannheim, Prof. Dr. Astrid Hedtke-Becker, hebt den Gewinn für die anwendungsorientierte Forschung hervor: „Wir freuen uns als Hochschule Mannheim sehr über die Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik und sind überzeugt, dass wir für den Technologietransfer in der Metropolregion Rhein-Neckar wertvolle Impulse setzen werden.“
v.l.: Prof. Dr. J. Molter, Prof. Dr. A. Hedtke-Becker, Prof. Dr. G. Bräuer, Dr. J. Brand bei der Ver ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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