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11.11.2003 09:37

Studiengang Restaurierung/Grabungstechnik der FHTW Berlin feiert zehnjähriges Bestehen

Gisela Hüttinger Kommunikation
Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

    Ein restaurierter Oldtimer, der heute im Museum steht, aufsehenerregende Funde im syrischen Aleppo, die von der Fachwelt diskutiert werden, einzigartige historische Filmdokumente, deren Restaurierung von der Europäischen Union gefördert wurde - der Studiengang Restaurierung/Grabungstechnik der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin kann viele interessante Studien- und Forschungsprojekte vorweisen. Zum zehnjährigen Bestehen lädt er zu einem Fachkolloquium und einem Tag der offenen Tür. Unter dem Motto "freigelegt" findet beides statt am Samstag, 22. November 2003, ab 10 Uhr, auf dem Campus Blankenburg, Blankenburger Pflasterweg 102, Gebäude 3, 13129 Berlin.

    Der Vormittag gehört Experten und Studierenden. Vorträge und Diskussionen thematisieren Ethik und Ästhetik bei der Konservierung, die Stellung von Restauratoren und Grabungsingenieuren in der Denkmalpflege, den Wandel des Berufsbilds, die Bedeutung von Sachzeugen für die Wissenschafts- und Technikgeschichte sowie die Zukunft der Filmkonservierung. Eine Podiumsdiskussion, bei der nach den Anforderungen an die Absolventen gefragt wird, schließt den fachlichen Teil der Jubiläumsveranstaltung ab. Ab 15.30 Uhr öffnen Labore und Werkstätten des Studiengangs für das breite Publikum. Bis 18.00 Uhr werden unter anderem die Konservierung eines Oldtimers gezeigt, Befundungen von Filmschäden, die Restaurierung von Fotos sowie von archäologischen Funden.

    Der Studiengang Restaurierung/Grabungstechnik wurde im Wintersemester 1993/94 gegründet. Mit vier materialübergreifenden Studienschwerpunkten betrat die FHTW Berlin damit Neuland in der akademischen Ausbildung von Diplom-Restauratoren und Ausgrabungsingenieuren. Bis heute ist das Fächerspektrum im Vergleich zu den acht Hochschulen mit Restauratorenausbildung ungewöhnlich und in der Berliner Hochschullandschaft einzigartig. Das Studium nehmen jährlich 40 Studierende auf, die bereits praktische Erfahrungen gesammelt haben müssen.

    Kontakt
    Prof. Martin Koerber
    Tel. 030 / 47401 - 356 oder 0179 / 764 63 81
    E-Mail: koerber@fhtw-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fhtw-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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