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Wissenschaft
Heidelberger Ägyptologe am 13.11. zu Gast an der Universität Witten/Herdecke
Er gilt als einer der derzeit einflussreichsten Kulturwissenschaftler des deutschsprachigen Raumes, erhielt 1998 für sein Gesamtwerk den deutschen Historikerpreis, und zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt vor allem die Beschäftigung mit Moses als zentraler Figur der abendländischen Geistesgeschichte. Der auch international renommierte Heidelberger Ägyptologe und Religionsgeschichtler Prof. Dr. Jan Assmann hält einen
Vortrag zum Thema "Moses als Figur der Erinnerung"
am Donnerstag, 13. November 2003, um 18.15 Uhr
im Großen Hörsaal der Universität Witten/Herdecke.
Der Beitrag von Jan Assmann gehört zu der Vortragsreihe "Auf dem Weg zu Moses", die von der Fakultät für das Studium fundamentale der Universität ausgerichtet wird. Mitveranstalter sind die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V. und das Salomon Ludwig Steinheim-Institut mit Sitz in Duisburg. Prof. Assmann ist Autor des wohl wichtigsten in den letzten Jahren erschienenen Buchs zu Moses: "Moses der Ägypter. Entzifferung einer Gedächtnisspur". Assmann hat die jahrhundertelange Debatte über das Verhältnis von Israel und Ägypten rekonstruiert und begreift "Moses den Ägypter" als eine "Figur der Erinnerung" an diesen bis heute ungelösten Konflikt. Der Eintritt zum Vortrag von Prof. Assmann ist frei.
Infos: Joachim Landkammer: 02302/926-807, joachim.landkammer@uni-wh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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