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12.11.2003 08:56

Erfinden ist gut, verwerten ist besser

Stefan Parsch M. A. Pressestelle
Fachhochschule Brandenburg

    Vortrag zur Patentverwertung im Rahmen der "Hochschulreihe"

    Ideen zu haben ist gut, sie auch zu verwerten ist besser. Zwar kann sich heute jeder Erfinder das Ergebnis seiner Arbeit patentrechtlich schützen lassen, doch dabei gibt es vielerlei zu beachten. Dr. Ingo Kapp, Innovationsmanager der Patentverwertungsagentur Brainshell in Potsdam, gibt in seinem Vortrag "Ideen - Märkte - Verwertung" einen Einblick in die Vermarktung von Entwicklungen aus der Hochschulforschung, in Patentierung und Patentverwertung. Kapp ist Physiker, hat auf den Gebieten der Laserphysik und Geophysik gearbeitet und war im Technologietransfer tätig.

    Die Veranstaltung, die im Rahmen der "Hochschulreihe" stattfindet, beginnt am Mittwoch, 19. November, um 19.00 Uhr im Hörsaal 027 des Informatik-Zentrums der Fachhochschule Brandenburg (Magdeburger Straße 50) und wurde vom Existenzgründernetzwerk BEGiN und der Technologie- und InnovationsBeratungsStelle (TIBS) der FH Brandenburg organisiert.

    Im Vortrag werden die Bewertung der wirtschaftlichen Relevanz von Entwicklungen aus der Hochschulforschung (Innovationsanalyse, Industrieanalyse) und das Arbeitnehmererfindergesetz ebenso zur Sprache kommen wie Verwertungsstrategien und die Schritte im Verwertungsprozess. Auch Checklisten, Erfahrungen und praktische Beispiele werden eine Rolle spielen.

    Die Vorlesungen in der Hochschulreihe stehen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Hochschulangehörigen und Studierenden offen. In diesem Semester werden noch die folgenden Veranstaltungen angeboten:

    Mittwoch, 17. Dezember 2003, 19.00 Uhr: "Gefälscht oder selbst gesungen - Aspekte moderner Musikproduktion" von Prof. Eberhard Hasche. In diesem Vortrag geht es vor allem um den Einsatz moderner (meist Computer gestützter) Audio-Bearbeitungsmöglichkeiten in der Post-Produktion. Anhand eines Beispiel-Mixes "Ain't Nobody", eingespielt von Berliner Musikstudenten, und ergänzenden Beispielen werden Möglichkeiten und Gefahren beim Umgang mit diesen neuen Arbeitsmöglichkeiten erläutert.

    Mittwoch, 21. Januar 2004, 19.00 Uhr: "Vorhersage des Ermüdungsrisswachstums in Bauteilen und Strukturen" von Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Albert Richard, Fachgruppe Angewandte Mechanik der Universität Paderborn. Trotz der Anwendung der bekannten Konzepte der Festigkeitsberechnung kann es zum Versagen von Maschinen und Anlagen kommen. Ursachen hierfür sind Fehler oder Risse in der Struktur. Die Beurteilung derartigen Risswachstums ist mit den klassischen Methoden der Festigkeitslehre nicht möglich. Erforderlich sind völlig neue Konzepte, welche die Intensität des Spannungsfeldes an der Rissspitze und den Widerstand des Materials gegen Risswachstum berücksichtigen. Der Vortrag vermittelt sowohl Grundlagenkenntnisse als Spezialkenntnisse des Ermüdungsrisswachstums und behandelt experimentelle und numerische Simulationsmethoden. Anschließend werden bruchmechanische Untersuchungen zum ICE-Radreifenbruch vorgestellt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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