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12.11.2003 10:06

Europäisches Großprojekt EUROSCA zur Erforschung von Ataxien startet

Dr. Ellen Katz Kommunikation und Medien
Universitätsklinikum Tübingen

    EINLADUNG zur Projektvorstellung und Möglichkeit zum Gespräch mit Patienten am 21.11.2003

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    am 22.11. startet in Tübingen ein einzigartiges Großprojekt zur genetischen und klinischen Erforschung der "spinozerebellären Ataxien", einer Gruppe von neurodegenerativen Erkrankungen, deren wesentliche Symptomatik fortschreitende Bewegungsstörungen sind. Diese lassen sich auf Fehlfunktion und Absterben von Gehirnzellen zurückführen. Die Erkrankungen manifestieren sich in der Regel im dritten oder vierten Lebensjahrzehnt und führen häufig nach einer langen Leidenszeit (oft mehr als 20 Jahre) zum Tode. Die "spinozerebellären Ataxien" werden dominant vererbt, d.h. jedes Kind eines Betroffenen trägt mit 50%iger Wahrscheinlichkeit die Anlage für diese Krankheit in sich. Eine Heilung existiert gegenwärtig nicht.
    An EUROSCA, dem einzigen Großprojekt, welches von der EU in den nächsten 5 Jahren zu dieser Thematik gefördert werden wird - Budget 9,45 Mio Euro -, nehmen 22 Forschergruppen aus 9 Ländern teil.
    Prof. Olaf Riess, Ärztlicher Direktor der Medizinischen Genetik am Uniklinikum Tübingen und sein Team werden Ihnen

    am Freitag, 21.11.2003, 14.00 Uhr
    Tübingen, Calwerstr. 7, (Frauenklinik), Medizinische Genetik,
    Ebene 7, Bibliothek

    das Projekt vorstellen. Ein Patient der Selbsthilfegruppe Euroataxia wird Ihnen für Fragen zur Erkrankung zur Verfügung stehen. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Ellen Katz


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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