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14.11.2003 12:48

Sonne oder Erde - das ist hier die Frage

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    TU-Projektvorstellung zur geothermischen Stromerzeugung am 25.11.2003 beim umweltpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Einladung

    Wasserkraft, Windenergie, Solarenergie, Geothermie und Biomasse sind die wichtigsten erneuerbaren Energien für die Zukunft. Je nach Tages- und Jahreszeit sind sie allerdings unterschiedlich verfügbar und großen Schwankungen ausgesetzt. Grundlastfähig sind lediglich Biomasse, Geothermie und Wasserkraft. Doch gerade die Geothermie ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt.

    Bei der Geothermie wird Erdwärme aus dem Erdinneren als regenerative Energiequelle genutzt. Das nahezu unerschöpfliche Potenzial ist sowohl zur Erzeugung von Nutzwärme als auch von Strom einsetzbar. Die Wärme- und Stromgewinnung ist unabhängig von tages- und jahreszeitlichen Schwankungen. Dadurch eignet sich die Geothermie ideal zur Deckung der elektrischen Grundlast und als Ausgleich zu der mit großen Schwankungen behafteten Sonnen- und Windenergie.

    Das Fachgebiet Entsorgungs- und Rohstofftechnik der TU Berlin führt nun im Rahmen des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geförderten "Zukunfts-Investitions-Programms (ZIP) eine technisch-wirtschaftliche Machbarkeitsstudie zur regenerativen Stromerzeugung mit einem Untertägig Geschlossenen Geothermischen Wärmetauscher (UGGW) durch.

    Am Dienstag, dem 25. November 2003, in der Zeit von 15.00 bis 16.00 Uhr, soll dieses Projekt beim umweltpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Peter Paziorek, vorgestellt werden. Zur Präsentation sind Journalistinnen und Journalisten herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird ausdrücklich gebeten (Ramona Ehret, Presse- und Informationsreferat der TU Berlin, Tel.: 030/314-22919, Fax: -23909, E-Mail: ehret@tu-berlin.de).

    Die entscheidende Innovation beim Untertägig Geschlossenen Geothermischen Wärmetauscher gegenüber konventionellen geothermischen Systemen liegt in der Systemgeschlossenheit ohne Entnahme oder Verpressen von Trägerfluiden. Durch den UGGW wird eine standort- und formationsunabhängige geothermische Stromerzeugung gewährleistet.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dipl.-Ing. Fabian Möller vom Institut für Angewandte Geowissenschaften der TU Berlin, Tel.: 030/314-26487, E-Mail: fabian.moeller@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi257.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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