idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.09.2019 17:00

TU Berlin: Die Katalyse revolutionieren

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Exzellenzcluster UniSysCat offiziell eröffnet: Ca. sechs Millionen Euro Förderung pro Jahr – 200 beteiligte Wissenschaftler*innen – 80 neue Stellen für den Nachwuchs

    In seiner großen Auftaktveranstaltung hat der Exzellenzcluster der TU Berlin UniSysCat (Unifying Systems in Catalysis) am 27.September 2019 seine Forschungs-Schwerpunkte der Öffentlichkeit präsentiert. Das große Ziel der Wissenschaftler*innen der acht beteiligten Institutionen: Mehrere katalytische Prozesse zeitlich und räumlich zu koppeln und so den Weg für eine grüne Chemie zu ebnen. Wie das gelingen kann und warum das jeden Einzelnen von uns betrifft, das erläuterte Cluster-Sprechers Prof. Dr. Arne Thomas, Professor für Funktionsmaterialien an der TU Berlin, den rund 700 Besucher*innen der Eröffnungsveranstaltung in seinem multimedialen Vortrag mit eindrucksvollen Experimenten.

    Darüber hinaus will UniSysCat aber auch die Interaktion zwischen Kunst und Wissenschaft stärken und nutzt dazu die räumliche Nähe auf dem Campus Charlottenburg zu der Universität der Künste Berlin (UdK). In einer extra für den Cluster entwickelten Performance haben Studierende der UdK das Ausbrechen von Forscher*innen aus der Normalität durch das Streben nach neuen Entdeckungen thematisiert. Beschlossen wurde die Eröffnung durch einen wissenschaftlichen Vortrag von Professor Dr. Cyntia Friend aus Harvard.

    Sieben Jahre lang wird UniSysCat im Rahmen der Exzellenzstrategie jährlich mit über sechs Millionen Euro gefördert. Mehr als 200 Wissenschaftler*innen sind an dem Cluster beteiligt. Bislang wurden bereits über 80 Stellen für junge Forscher*innen geschaffen, Nachwuchsgruppen eingerichtet und neue Infrastruktur aufgebaut. Mit diesen Aktivitäten will UniSysCat neue Maßstäbe in der Katalyseforschung setzen.

    Weitere Schwerpunkte des Clusters sind innovative Lehrveranstaltungen, Wissenschaftskommunikation, die Förderung von Wissenschaftlerinnen und die Multi-Disziplinarität. Die Brücke zur Geschichts- und Sozialwissenschaft schlägt das Cluster durch eine Kooperation mit Prof. Dr. Jürgen Renn vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Hier wird die historische Bedeutung der Katalyse beleuchtet.

    https://www.unisyscat.de/de

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Prof. Dr. Arne Thomas
    TU Berlin
    Fachgebiet Funktionsmaterialien
    Tel.: 030/314-25118
    E-Mail: arne.thomas@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Chemie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).