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Mit der Anschaffung eines der modernsten Röntgendiffraktometersysteme hat das Zentrum für Werkstoffanalytik Lauf (ZWL), an dem die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg beteiligt ist, seine Kompetenzen entscheidend ausgebaut. Durch Kooperation mit dem holländischen Hersteller PANalytical stehen den ZWL-Kunden nun weltbekannte Spezialisten auf dem Gebiet der Röntgentechnik zur Verfügung.
Zur Realisierung der Anschaffung hatte das ZWL mit Hersteller und Entwickler PANalytical eigens einen Kooperationsvertrag geschlossen. Der große Vorteil des neuen Diffraktometers ist seine Schnelligkeit. Untersuchungen, die bisher Stunden gedauert haben, sind nunmehr in wenigen Minuten möglich. Durch das unter Fachleuten mittlerweile sehr renommierte Zentrum für Werkstoffanalytik erhalten die Holländer ein Schaufenster und können gleichzeitig die Kontakte der Franken für sich nutzen. Als "sehr wichtig" bezeichnet PANalytical die Referenz ZWL.
So waren dann auch führende PANalaytical-Vertreter in der vergangenen Woche nach Lauf gekommen, um bei der offiziellen Inbetriebnahme dabei zu sein. General-Marketing-Manager Dr. Peter Munk, Marketing-Manager Ulrich Riedl und die Support-Spezialisten Rolf Diezko und Dr. Roger Meier freuten sich genau so über die Zusammenarbeit wie Laufs Bürgermeister Pompl und die Professoren Dr. Richard Wenda, Dr. Rolf Ebert und Dr. Thomas Frey vom Fachbereich Werkstofftechnik der FH Nürnberg.
Konnte im ZWL bisher vor allem an hoch auflösenden Rasterelektronenmikroskopen untersucht werden, so ist mit dem Röntgendiffraktometer ein Hochgeschwindigkeits-Gerät hinzugekommen. Dieses ergänzt die bisherigen Möglichkeiten optimal und ermöglicht auch weitere innovative Methoden, wie Geschäftsführer Dr. Jürgen Göske den Gästen im Rahmen einer kleinen Feierstunde erklärte.
Mit dem "X'Pert-Pro-System" in Verbindung mit dem Hochgeschwindigkeitsde-tektor "X'Celerator" sind nun im ZWL unter anderem Hochgeschwindigkeits-Röntgendiffraktometrie, anorganische Phasenanalysen an Pulvern und Feststoffen oder Charakterisierungen von polykristallinen Stoffen möglich.
Rückfragen richten Sie bitte an die Pressestelle der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule unter Telefon 09 11 / 58 80 41 01 oder via Mail an presse@fh-nuernberg.de. Fotos von der Eröffnung können Sie ebenfalls direkt bei uns anfordern.
Über den neuen Diffraktometer freuen sich ZWL-Geschäftsführer Dr. Jürgen Göske, FH-Werkstofftechnik- ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Werkstoffwissenschaften
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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