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Wissenschaft
Darmstadt/Dieburg – Die Hochschule Darmstadt (h_da) wurde in die EUA aufgenommen, die größte Interessenvereinigung europäischer Hochschulen. Erfolgreich war die Hochschule Darmstadt auch im Professorinnenprogramm von Bund und Ländern.
Europäisch vernetzt: h_da in die EUA aufgenommen
Die Hochschule Darmstadt ist ab sofort Vollmitglied der European University Association (EUA). Auf ihrem Ratstreffen Ende Oktober hat die EUA dem Aufnahmeantrag der h_da zugestimmt. Zu den Aufnahmekriterien zählte unter anderem der Nachweis, dass die Hochschule eine valide Forschungsorganisation ist und über ein ausreichendes Qualitätsmanagement verfügt. Zudem war gefordert, dass die Hochschulrektorenkonferenz den Antrag unterstützt.
Die EUA ist eine Non-Profit-Organisation und mit gut 800 Mitgliedern in 48 Ländern die größte Interessenvereinigung europäischer Hochschulen. Sie fördert den länderübergreifenden Austausch zwischen Hochschulleitungen, Lehrenden und Verwaltung. Gleichzeitig nimmt sie als Interessengruppe Einfluss auf die EU-Politik im Bereich Hochschulen, Forschung und Innovation.
„Die Mitgliedschaft bietet uns die Möglichkeit, die Stimme der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften auf europäischer Ebene zu stärken“, betont Prof. Dr. Arnd Steinmetz, Vizepräsident für Forschung und Wissenschaftliche Infrastruktur. „Die Aufnahme in die EUA ist für uns eine Auszeichnung.“
Chancengerecht: h_da im Professorinnenprogramm erfolgreich
Die Hochschule Darmstadt gehört zu bundesweit 50 Hochschulen, die durch das Professorinnenprogramm III von Bund und Ländern gefördert werden. Das Programm soll dazu beitragen, Chancengerechtigkeit an Hochschulen zu erhöhen und mehr Frauen in Professuren zu bringen. Voraussetzung für die Förderung ist ein überzeugendes Gleichstellungskonzept. Die h_da kann nun bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete Professuren erhalten.
„Uns an der h_da ist eine ausgewogene Chancen-Balance in Studium, Lehre und Forschung wichtig“, sagt Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler. „Dazu gehört unter anderem, dass wir uns für mehr Professorinnen einsetzen. Gut jede fünfte Professur ist an der h_da aktuell mit einer Frau besetzt, das ist zu wenig. Wir freuen uns daher sehr über die Förderung durch das Professorinnenprogramm. Sie setzt ein starkes Signal für einen höheren Frauenanteil und gibt uns finanziellen Spielraum für weitere Gleichstellungsmaßnahmen.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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