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18.12.2019 15:53

Leo Baeck Fellowship Programm: Bewerbungsfrist endet am 1. Februar

Svenja Üing Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Studienstiftung des deutschen Volkes

    Die Studienstiftung des deutschen Volkes und das Leo Baeck Institut London vergeben im kommenden Jahr gemeinsam wieder bis zu zwölf Stipendien an Promovierende, die an einer Dissertation im Bereich der Geschichte und Kultur des zentraleuropäischen Judentums arbeiten. Eine Bewerbung ist bis zum 1. Februar 2020 möglich.

    Das Leo Baeck Fellowship Programm ist international ausgerichtet und fördert seit 2006 exzellente Doktorandinnen und Doktoranden aller Fächer, die sich mit der Erforschung jüdischen Lebens in Zentraleuropa beschäftigen. Gefragt sind Promotionsvorhaben mit einem Bezug zum deutschsprachigen Judentum. Die zu untersuchenden geografischen Räume oder Epochen können frei gewählt werden.

    Die Förderung setzt zum Oktober 2020 ein und umfasst ein einjähriges Vollstipendium von monatlich 1.450 Euro. Zusätzliche Unterstützung können Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler mit Kind erhalten sowie Promovierende, die sich (zeitweise) im Ausland aufhalten. Tagungen bieten den Fellows darüber hinaus die Gelegenheit, sich frühzeitig international zu vernetzen und wissenschaftlich auszutauschen. Arbeitssprachen sind Deutsch und Englisch.

    Bislang hat das Programm, das offen ist für alle Nationalitäten und Hochschulen weltweit, 147 Promovierende aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel, Kanada, Polen, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Ungarn und den USA gefördert und zusammengeführt.

    Alumni des Leo Baeck Fellowship Programms führen den Gedanken der interdisziplinären und internationalen Zusammenarbeit seit 2014 mit regelmäßigen Konferenzen und einer eigenen Schriftenreihe des Leo Baeck Instituts London weiter.

    Namenspatron des Leo Baeck Fellowship Programms ist der Rabbiner Dr. Leo Baeck (1873-1956). Die gleichfalls nach ihm benannten Institute sind in Jerusalem, New York und London ansässig und wurden in den 1950er-Jahren von jüdischen Intellektuellen wie Hannah Arendt und Martin Buber gegründet. Aufgabe der Institute ist es, die Geschichte und Kultur des deutschsprachigen Judentums aufzuarbeiten. Mit dem Leo Baeck Fellowship Programm wird dieser Auftrag durch eine gezielte Nachwuchsförderung aufgegriffen.

    Kontakt für Medienanfragen:

    Studienstiftung des deutschen Volkes
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Svenja Üing
    Ahrstraße 41, 53175 Bonn
    Telefon 0228/82096-349
    ueing@studienstiftung.de

    Kontakt für Rückfragen zum Programm:

    Studienstiftung des deutschen Volkes
    Dr. Peter Antes
    Ahrstraße 41, 53175 Bonn
    Telefon 0228/82096-286
    antes@studienstiftung.de


    Weitere Informationen:

    http://www.studienstiftung.de/leo-baeck/ - ausführliche Informationen zum Programm und den Bewerbungsbedingungen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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