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16.01.2020 16:52

Wissenschaftskommunikation: Lasst Vernunft walten

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Ob Gentechnik oder Klimawandel – es gibt zahllose Themen, bei denen in der öffentlichen Debatte Emotionen „hochkochen“ und damit eine sachliche Auseinandersetzung erschweren. In einem Vortrag an der Universität Heidelberg spricht Dagmar Röhrlich zum Thema „Wissenschaftskommunikation: Lasst Vernunft walten“. Die renommierte Wissenschaftsjournalistin ist im laufenden Wintersemester Springer Nature Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation an der Ruperto Carola, um insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler darin zu schulen, ihre Forschung allgemeinverständlich an die Öffentlichkeit zu vermitteln und zum gesellschaftlichen Dialog beizutragen.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 16. Januar 2019

    Wissenschaftskommunikation: Lasst Vernunft walten
    Öffentlicher Vortrag der Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich

    Ob Gentechnik oder Klimawandel – es gibt zahllose Themen, bei denen in der öffentlichen Debatte Emotionen „hochkochen“ und damit eine sachliche Auseinandersetzung erschweren. In einem Vortrag an der Universität Heidelberg spricht Dagmar Röhrlich zum Thema „Wissenschaftskommunikation: Lasst Vernunft walten“. Die renommierte Wissenschaftsjournalistin ist im laufenden Wintersemester Springer Nature Gastprofessorin für Wissenschaftskommunikation an der Ruperto Carola, um insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler darin zu schulen, ihre Forschung allgemeinverständlich an die Öffentlichkeit zu vermitteln und zum gesellschaftlichen Dialog beizutragen. Die öffentliche Vortragsveranstaltung findet am Dienstag, 21. Januar 2020, in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 18.00 Uhr.

    In den emotional geführten Diskussionen um Gentechnik oder Klimawandel, Impfen oder Künstliche Intelligenz spielen häufig Fakten kaum mehr eine Rolle. Im Vordergrund stehen vielmehr Ängste oder Irrationalitäten. In Zeiten von „Fake-News“ und „Lügenpresse“ haben es damit auch Forscherinnen und Forscher schwer, mit ihren Erkenntnissen in der Öffentlichkeit durchzudringen. Doch zu Beginn des 21. Jahrhunderts steht die Gesellschaft auf vielen Gebieten vor großen Herausforderungen – Herausforderungen, die sich ohne die Wissenschaften kaum werden bewältigen lassen. Die Frage, wie es gelingen kann, wieder mehr Rationalität und damit auch Kompromissfähigkeit in die öffentlichen Debatten zu bringen, wird Thema des Vortrags von Dagmar Röhrlich sein.

    Die Springer Nature Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation ist eine gemeinsame Initiative des Veranstaltungsforums der Holtzbrinck Publishing Group, der Klaus Tschira Stiftung und der Universität Heidelberg. Namhafte Experten werden an die Universität Heidelberg eingeladen, um in eigenen Veranstaltungen zu vermitteln, was eine qualitativ hochwertige Berichterstattung über wissenschaftliche Arbeit und wissenschaftliche Erkenntnis ausmacht. Zugleich sollen die Gastprofessoren eine breit angelegte Diskussion über neue Formen des Austauschs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit anstoßen. Angesiedelt ist die Springer Nature Gastprofessur am Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola, das eine wissenschaftliche Brücke zwischen den Wissenschaftskulturen am Standort Heidelberg schlägt.

    Dagmar Röhrlich, die aktuelle Gastprofessorin, erhielt für ihre Arbeiten in Hörfunk und Printmedien mehrere Preise und Auszeichnungen, darunter den „Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus“. 2011 war sie Journalistin des Jahres für den Bereich Wissenschaft. Ihre Bücher zu wissenschaftlichen Themen richten sich auch an Kinder und Jugendliche.

    Kontakt:
    Universität Heidelberg
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-heidelberg.de/de/transfer/kommunikation/springer-nature-gastprofe...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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