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31.01.2020 15:12

TU Dresden bekommt Förderung für die Weiterentwicklung der Lehrerbildung an berufsbildenden Schulen

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Die TU Dresden engagiert sich seit 2016 mit dem Projekt „TUD-Sylber“ in der von Bund und Ländern geförderten Qualitätsoffensive in der Lehrerbildung. Ab dem Frühjahr kommt zum erfolgreich laufenden Folgeprojekt „TUD-Sylber2“ das speziell auf die Lehrerbildung an berufsbildenden Schulen ausgerichtete Forschungsprojekt „TUD-Sylber BBS: Synergetische Lehrerbildung für das Lehramt an berufsbildenden Schulen“ hinzu. Bis Ende 2023 erhält die TU Dresden von Bund und Ländern mehr als zwei Millionen Euro Förderung, um die Qualität des Studiums und die Zahl der Studierenden zu erhöhen.

    „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“

    Insgesamt soll das Studium praxisnäher werden. Sowohl die Bedeutung der verschiedenen Studieninhalte für die spätere Berufstätigkeit als auch der Bezug der einzelnen Elemente aufeinander wird deutlicher herausgearbeitet. Neben der Qualitäts- und Strukturentwicklung geht es auch um die Frage, welche Unterstützung die Studierenden für einen erfolgreichen Abschluss benötigen.

    Erfolgreich im Verlauf von TUD-Sylber BBS entwickelte Lösungen werden später in die Lehramtsausbildung an der TU Dresden integriert und für andere Hochschulen bereitgestellt. Die bereits in den Projekten TUD-Sylber und TUD-Sylber2 entwickelten Strukturen und Ansätze für die universitätsinterne, aber auch die phasenübergreifende Kooperation in der Lehrerbildung sollen für das neue Projekt genutzt und ergänzt werden.

    Neben der Projektkoordination gliedert sich TUD-Sylber BBS in sechs Teilprojekte: Zwei widmen sich der Studierendenrekrutierung insbesondere für das Lehramt in gewerblich-technischen Fachrichtungen und der Entwicklung eines Dualen Studienkonzepts für Studierende, die parallel als Schulassistenten in einem Berufsschulzentrum angestellt sind. Die anderen vier beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten der Qualitäts- und Strukturentwicklung, zum Beispiel einer stärkeren Kooperation von Fachdidaktikern mit Fach- und Bildungswissenschaftlern. Gemeinsam sollen Arrangements entwickelt werden, in denen der Zusammenhang zwischen fachwissenschaftlichen Inhalten und der späteren Lehrtätigkeit stärker herausgestellt werden. Darüber hinaus ist angedacht, dass die Studierenden einen größeren Bezug zur Berufswirklichkeit ihrer späteren Auszubildenden erhalten.

    Mit TUD-Sylber BBS vertritt die TU Dresden ein Projekt von bundesweit 13, die sich dem Schwerpunkt „Lehrerbildung für die beruflichen Schulen“ widmen. An dem Projekt TUD-Sylber BBS sind die Fakultät Erziehungswissenschaft, die Fakultät Wirtschaftswissenschaften und das Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung (ZLSB) beteiligt. Darüber hinaus werden in der dritten Förderrunde 26 Projekte im Bereich „Digitalisierung in der Lehrerbildung“ gefördert. Hier ist die TU Dresden in einem Verbundprojekt unter Koordination der Universität Leipzig vertreten.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Manuela Niethammer
    Mitglied im Vorstand des ZLSB
    Professur Bautechnik, Holztechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung/Berufliche Didaktik
    Tel.: 0351 463-33068
    Manuela.niethammer@tu-dresden.de


    Weitere Informationen:

    http://www.qualitaetsoffensive-lehrerbildung.de Bund-Länder-Programm „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“
    http://www.tu-dresden.de/zlsb/forschung-und-projekte/tud-sylber Projekt Sylber


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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