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Wissenschaft
Am 13. Februar fand an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ludwig Gansauge ein Expertentreffen mit dem Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer e.V. (VDWF) statt. Thema war die Implementierung und Anwendung von Industrie 4.0 Lösungen. Die aus ganz Deutschland angereisten Fachleute waren beeindruckt von der praxisnahen 4.0-Forschung, die am Campus in Deggendorf stattfindet.
Bereits im Januar hatte Gansauge bei einer Veranstaltung des VDWF in Stuttgart mehr als 60 hochrangige Interessenten aus der Branche des Werkzeug- und Formenbaus mit einem Vortrag zum Thema Industrie 4.0 begeistert. Nun folgte mit einer Besichtigung des Anwendungslabors Industrie 4.0, der Einführung in die Methodik des Forschungsteams um Prof. Gansauge sowie der Besichtigung der einzelnen Stationen des Prozesses die Probe aufs Exempel. „Die industriellen Lösungen, die wir hier in Deggendorf erarbeiten“, erklärt Gansauge, „helfen Kapazitäten zu steigern sowie Zeit und Kosten zu reduzieren.“ Nur mit Hilfe durchgängig digitalisierter Prozesse könne der deutsche Werkzeug- und Formenbau im internationalen Wettbewerb bestehen und mächtigen Konkurrenten wie etwa China Paroli bieten. Besonders die schlüssige und greifbare Aufarbeitung dieses hochkomplexen Themas durch die THD-Forschungsgruppe ließ die Experten – allesamt von führenden Unternehmen der Branche – staunen. „Innovationen wie die, die wir hier gesehen und erlebt haben“, so der Tenor der Teilnehmer, „sind ein echter Motivationsschub für die Umsetzung der Thematik im eigenen Unternehmen.“
Das Industrie 4.0 Anwendungslabor der THD vermittelte ganz neue Perspektiven für den Werkzeug- und F ...
THD
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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