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Wissenschaft
Für das vermeintlich schlechte Abschneiden in der CHE-Drittmittelstatistik ist ein Übermittlungsfehler verantwortlich --
Das vermeintlich enttäuschende Abschneiden der Augsburger Physik im neuesten CHE-Forschungsranking ist auf einen Übermittlungsfehler zurückzuführen. Aufgrund dieses Fehlers, den die Universität bedauert, wurden die vom Institut für Physik verausgabten Drittmittel in zwei Bereichen (Bundesmittel und Landesmittel) in der CHE-Studie nicht berücksichtigt.
Bei der Berücksichtigung dieser nicht gemeldeten Mittel beläuft sich die Drittmittelsumme des Instituts für Physik der Universität Augsburg in dem von der CHE-Studie erfassten Zeitraum nicht auf nur 1,503 Mio, sondern auf tatsächliche 4,201 Mio Euro pro Jahr. In der Rangliste "Verausgabte Drittmittel pro Jahr" rückt die Augsburger Physik mit dieser Drittmittelsumme von Rang 50 auf Rang 18 vor und kommt damit ins obere Drittel. Das Drittmittelaufkommen pro Wissenschaftler steigt parallel dazu von 51.000 Euro (vorletzter Platz 55) auf 143.000 Euro (Platz 17) führt.
Im Jahr 2003 liegen die Drittmitteleinnahmen der Augsburger Physik - ohne Berücksichtigung der erheblichen Mittel aus der High Tech-Offensive Bayern (AMU und WZU) - bereits 17 Prozent über dem Durchschnitt aus den Jahren 2000 und 2001, womit sich die beeindruckende Entwicklung der letzten Jahre fortsetzt. Ein weiterer Schub wird nicht zuletzt von dem in den letzten Jahren aufgebauten Anwenderzentrum für Material- und Umweltforschung (AMU) erwartet, das im Bereich der angewandten Forschung bereits jetzt erfolgreich Drittmittel eingeworben hat.
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KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN:
Prof. Dr. Ulrich Eckern
Institut für Physik der Universität Augsburg
86135 Augsburg
Telefon: +49 (821) 598-3236
Fax: +49 (821) 598-3262
ulrich.eckern@physik.uni-augsburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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