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Internationale Würdigung der Jenaer Forschung und Therapie in der gynäkologischen Onkologie
(Jena) Die Abteilung für Frauenheilkunde des Jenaer Universitätsklinikums hat sich in den vergangenen Jahren einen exzellenten Ruf als Zentrum für innovative Forschung und Behandlungsmethoden in der Krebstherapie erworben. Schwerpunkt dabei ist der Einsatz und die Weiterentwicklung minimal-invasiver Operationsmethoden, die Tumore wirkungsvoll entfernen, und gleichzeitig wichtige Strukturen und Organe weitgehend erhalten.
Der Direktor der Abteilung für Frauenheilkunde, Prof. Dr. Achim Schneider, wurde jetzt für die Entwicklung innovativer Operationsmethoden gewürdigt: Als zweiter Deutscher erhielt er die diesjährige Gastprofessur in Gynäkologischer Onkologie am renommierten "Memorial Sloan-Kettering Cancer Center" in New York. Das Krebszentrum in Manhattan zählt zu den weltweit führenden Einrichtungen in der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen.
Die Gastprofessur in der gynäkologischen Onkologie wird einmal jährlich vergeben und bietet dem jeweiligen Gastprofessor die Möglichkeit, am Sloan- Kettering über seine Arbeit zu berichten und diese mit den dortigen Experten zu diskutieren. Prof. Schneider stellte dabei die Jenaer Erfahrungen bei der Entwicklung schonender laparoskopisch unterstützter Operationsverfahren bei Krebserkrankungen der weiblichen Organe vor.
Das 1884 gegründete Krebszentrum ist die älteste und größte private Einrichtung der Krebstherapie. Seit 2000 wird es von Dr. Harold Varmus geleitet, der für seine Forschungen zu den genetischen Ursachen von Krebserkrankungen 1989 den Nobelpreis für Medizin erhalten hat.
(Helena Reinhardt)
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Achim Schneider, MPH
Direktor der Abteilung für Frauenheilkunde, Universitätsklinikum Jena
Bachstr. 18, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 933063
E-Mail: achim.schneider@med.uni-jena.de
Der Jenaer Frauenheilkundler Prof. Dr. Achim Schneider.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Personalia
Deutsch
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