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Seit einem Jahr forscht eine deutsch-syrische Expedition in der syrischen Stadt Aleppo nach historischen Quellen der altorientalischen Zeit.
Sehr geehrte Damen und Herren,
dem deutsch-syrischen Ausgräberteam in der nordsyrischen Metropole Aleppo gelangen neue Entdeckungen. Wir berichteten bereits im Oktober 1997, daß die Archäologen in sieben Meter Tiefe auf die Reste eines der berühmtesten Tempel der altorientalischen Zeit stießen.
Nunmehr teilte uns der deutsche Leiter der Expedition, Prof. Dr. Kay Kohlmeyer, bei seiner Rückkehr mit, daß weitere Reliefs aus dem Beginn des 1. Jahrtausends v. Chr. freigegraben wurden. Auf ihnen sind Götter und Mischwesen dargestellt, darunter der Wettergott selbst, wie er seinen von einem Stier gezogenen Streitwagen besteigt. Vom Relieffries sind noch weitere neun Meter zu erwarten. Erste Funde von Steinfragmenten mit Keilschrift und hethitischen Hieroglyphen lassen auf weitere historische Quellen hoffen.
Der Studiengang Restaurierung/Grabungstechnik der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin ist deutscher Partner dieses Projektes, das von der Gerda Henkel Stiftung finanziert wird.
Prof. Dr. Kay Kohlmeyer ist z.Z. am Standort des Studiengangs Restaurierung/Grabungstechnik, Blankenburger Pflasterweg 102 in 13129 Berlin unter der Telefon-Nr. 47401-279 zu erreichen und beantwortet Ihnen gern Ihre Fragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ch. Dallmann
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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