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Wissenschaft
Eröffnung des Evangelischen Instituts für Kirchenrecht an der Universität Potsdam
Pressegespräch am 17. Dezember 2003, 15.30 Uhr
Eröffnung am 17. Dezember 2003, 17.00 Uhr
Am 17. Dezember 2003 wird das Evangelische Institut für Kirchenrecht (EIKR) an der Universität Potsdam eröffnet. Begrüßt werden die Gäste von Uni-Rektor Prof. Dr. Wolfgang Loschelder und von dem Mitglied des Vorstands des Instituts, Oberkirchenrat Dr. Joachim Gaertner (EKD). Grußworte werden die brandenburgische Wissenschaftsministerin, Prof. Dr. Johanna Wanka, der Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und Vorsitzender des Rates der EKD, Prof. Dr. Wolfgang Huber, der Weihbischof Wolfgang Weider vom Erzbistum Berlin, der Geschäftsführende Leiter des Instituts für Kirchenrecht (kath.), Prof. Dr. iur. can. habil. Dr. theol. Elmar Güthoff, und der Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam, Prof. Dr. Ralph Jänkel, sprechen. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Gerhard Robbers von der Universität Trier. Er widmet sich dem Thema "Warum Kirchenrecht?".
Mit der Hinwendung zum Kirchenrecht, zu jüdischen Studien und anderen Bereichen, die Religion als Gegenstand der Wissenschaft betreffen, nimmt die Universität Potsdam seit längerem eine Vorreiterrolle in den neuen Bundesländern ein. Das Kirchenrecht bildet im Rahmen des neu gestalteten Juristischen Examens an der Universität Potsdam einen Wahlbereich. Damit können 30 Prozent des Examens im Kirchenrecht absolviert werden.
Vor einem Jahr wurde die Eröffnung des katholischen Instituts für Kirchenrecht gefeiert. Aus diesem Anlass hatte Bischof Dr. Huber angekündigt, dass auch die evangelische Seite sich im Kirchenrecht an der Universität Potsdam engagieren wolle. Dieser Zusage folgen jetzt mit der Gründung des Evangelischen Instituts für Kirchenrecht Taten. Die Evangelische Landeskirche, vertreten durch den Bischof, und die Universität Potsdam, vertreten durch den Rektor, werden einen Kooperationsvertrag abschließen.
Das Evangelische Institut hat den Status eines Werks der evangelischen Kirche. Das Institut steht institutionell zwischen Universität und Kirche, inhaltlich steht seine Arbeit im Spannungsverhältnis von Rechtswissenschaft und Theologie. Es arbeitet eng mit der Juristischen Fakultät der Universität und dem katholischen Institut für Kirchenrecht zusammen.
Hinweis an die Redaktionen:
Pressegespräch:
Zeit: 17. Dezember 2003, 15.30 Uhr
Ort: Hasso-Plattner-Institut, Professor-Dr.-Helmert-Straße 2-3, 14482 Potsdam, Raum B-E.2
Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
Prof. Dr. Wolfgang Loschelder, Rektor der Universität Potsdam,
Prof. Dr. Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und Vorsitzender des Rates der EKD,
Prof. Dr. Detlev W. Belling, M.C.L. und Prof. Dr. Gerhard Robbers (Direktorium des Evangelischen Instituts für Kirchenrecht),
Oberkirchenrat Dr. Joachim Gaertner und Oberkonsistorialrat Dr. Martin Richter (Vorstand des Evangelischen Instituts für Kirchenrecht) sowie
Prof. Dr. Ralph Jänkel, Dekan der Juristischen Fakultät.
Die Eröffnung des Evangelischen Institutes für Kirchenrecht findet am 17. Dezember 2003, 17.00 Uhr im Uni-Komplex Babelsberg, August-Bebel-Straße 89, Haus 1, Hörsaal 215 statt. Als Vertreter der Medien sind Sie dazu herzlich eingeladen.
Für weitere Informationen stehen Ihnen zur Verfügung Oberkirchenrat Dr. Joachim Gaertner, Tel.: 030/2 0355-111, E-Mail: joachim.gaertner@ekd-berlin.de, Oberkonsistorialrat Dr. Martin Richter, Tel.: 030/24344-252, E-Mail: m.richter@ezbb.ekibb.net, Prof. Dr. Detlev W. Belling, Tel.: 0331/977-3398, E-Mail: belling@rz.uni-potsdam.de und Prof. Dr. Gerhard Robbers, Tel.: 0651/201-2541, E-Mail: robbers@uni-trier.de.
Diese Medieninformation ist auch unter http://www.uni-potsdam.de/u/pressmitt/pm225_03.htm im Internet abrufbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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