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30.12.2003 10:07

BMBF macht Lösungsansätze der Natur für Menschen nutzbar

Silvia von Einsiedel Pressereferat
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    In einem seit Millionen von Jahren andauernden Evolutionsprozess hat die Natur zahlreiche Innovationen hervorgebracht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) möchte dieses hohe Potenzial an Kreativität für den Menschen nutzbar machen. Hierzu führt das BMBF den Ideenwettbewerb "Bionik - Innovationen aus der Natur" durch, mit dem Machbarkeitsstudien unterstützt werden sollen. Die Vorhabensskizzen müssen bis zum
    12. März 2004 eingeschickt sein.

    Ideenwettbewerb "Bionik - Innovationen aus der Natur" ausgerufen

    In einem seit Millionen von Jahren andauernden Evolutionsprozess hat die Natur zahlreiche Innovationen hervorgebracht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) möchte dieses hohe Potenzial an Kreativität für den Menschen nutzbar machen. Hierzu führt das BMBF den Ideenwettbewerb "Bionik - Innovationen aus der Natur" durch, mit dem Machbarkeitsstudien unterstützt werden sollen. Die Vorhabensskizzen müssen bis zum
    12. März 2004 eingeschickt sein. Die 30 besten Ideenträger können dann bis einschließlich 30. November 2004 mit finanzieller Unterstützung ihre Machbarkeitsstudien entwickeln. Im kommenden Jahr stellt das BMBF dafür eine Million Euro bereit.

    Zahlreiche Lösungsansätze, die die Natur entwickelt hat, stellen Naturwissenschaftler und Ingenieure noch immer vor große Herausforderungen. Die Haut eines Haifisches beispielsweise ermöglicht durch winzige Rillenstrukturen den Strömungswiderstand um bis zu zehn Prozent zu reduzieren - und spart somit Energie für die Fortbewegung. Die lebende Natur ist "Weltmeister" in der Herstellung robuster Materialien, perfektionierter Kommunikationssysteme oder hochempfindlicher Wahrnehmungssensoren. Dabei werden Ziele ökonomisch mit einem Minimum an Energie erreicht und Abfälle vollständig in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt. Das BMBF will mit diesem Ideenwettbewerb die Kreativität der Naturwissenschaftlerinnen, Naturwissenschaftler und Ingenieure anregen, um durch Netzwerkbildung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft Lösungsansätze aus der Natur in die praktische Anwendung systematisch zu übertragen.
    Weitere Informationen sowie die Förderrichtlinie zum Ideenwettbewerb erhalten Sie über:
    Forschungszentrum Jülich GmbH / Außenstelle Berlin
    Wallstraße 17-22
    D-10179 Berlin
    Tel.: 030-20199 466; Fax 030-20199 470
    E-Mail: c.junge@fz-juelich.de
    Internet: http://www.fz-juelich.de/ptj


    Weitere Informationen:

    http://www.fz-juelich.de/ptj


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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