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Wissenschaft
Ringvorlesung "Schlafmedizin" - Dienstag, 13. Januar 2004 um 18:00 Uhr
(ukg) Vermutlich hatte jeder schon einmal Probleme beim Einschlafen oder mit störendem Aufwachen in der Nacht. Wenn dies häufiger der Fall ist und mit einer Beeinträchtigung der Tagesbefindlichkeit einhergeht, bekommen diese Beschwerden Krankheitswert und können als eine Insomnie gewertet werden. Etwa vier Prozent der Menschen in Deutschland leiden unter einer behandlungsbedürftigen Insomnie. Verschiedene körperliche und seelische Faktoren tragen zur Entstehung und zur Aufrechterhaltung der Beschwerden bei. Betroffene beklagen häufig ein "Nicht-Abschalten-Können". Grundlage einer Therapie sollte eine genaue Klärung der Ursachen der Ein- und Durchschlafschwierigkeiten sein. Ein Gesamtbehandlungskonzept sollte möglichst die auslösenden Faktoren behandeln. Hierzu können individuell abgestimmt sowohl verschiedene Medikamente als auch psychotherapeutische Verfahren gewinnbringend eingesetzt werden.
Ringvorlesung "Schlafmedizin"
"Insomnie - Schlaflosigkeit"
Dr. med. Stefan Cohrs
Abt. Psychiatrie und Psychotherapie
Bereich Humanmedizin - Universität Göttingen
Dienstag, 13. Januar 2004 um 18:00 Uhr
Hörsaal der Universitätsklinik für Psychiatrie
von-Siebold-Str. 5 in 37075 Göttingen
Die Öffentliche Interdisziplinäre Ringvorlesung "Schlafmedizin" findet jeweils dienstags von 18 bis 19 Uhr im Hörsaal von-Siebold-Str. 5 in Göttingen statt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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