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Wissenschaft
Der 1. April ist für Univ.-Prof. Dr. Kerstin Fink der erste Arbeitstag als Präsidentin der NORDAKADEMIE Hochschule der Wirtschaft. Bereits im September letzten Jahres wurde die gebürtige Münchnerin vom Aufsichtsrat der Hochschul-Trägergesellschaft als erste Frau in der Geschichte der NORDAKADEMIE in das Präsidentenamt berufen. Sie tritt die Nachfolge von Prof. Dr. habil. Stefan Behringer an, der einem Ruf auf eine Forschungsprofessur an einer Schweizer Hochschule gefolgt ist. Damit bildet sie gemeinsam mit den Vorständen der Trägergesellschaft, Prof. Dr. Lars Binckebanck und Christoph Fülscher, das neue Führungstrio der NORDAKADEMIE gemeinnützige AG.
Zusammen mit den Vorständen Lars Binckebanck und Christoph Fülscher gibt es mit der Präsidentin nun ein neues Führungstrio.
Lars Binckebanck begrüßte die neue Präsidentin an ihrem ersten Arbeitstag auf dem Elmshorner Campus: „Mein Vorstandskollege Christoph Fülscher und ich freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. Das Jahr 2020 hat die Hochschule nicht nur durch die Corona-Krise vor große Herausforderungen gestellt, die wir nun gemeinsam angehen können, um für unsere Studierenden und Partnerunternehmen die beste duale und berufsbegleitende Hochschulausbildung in Norddeutschland sicherzustellen und auszubauen.“
Kerstin Fink kennt den Campus der NORDAKADEMIE bereits aus früheren Besuchen. „Als Geschäftsführerin der Akkreditierungsagentur FIBAA habe ich die NORDAKADEMIE im Zuge der System-Reakkreditierung 2018 kennen- und schätzen gelernt“, erklärt die 50-Jährige. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und möchte gemeinsam mit dem gesamten Team der NORDAKADEMIE, dem Vorstand, den Gremien und Partnerunternehmen den bisherigen Erfolg der Hochschule im Bildungsmarkt in Schleswig-Holstein und Hamburg ausbauen.“ Dabei erfordere die aktuelle Krisensituation durch Covid -19 auch in der kommenden Zeit ein hohes Maß an Flexibilität in der Lehre, so Fink weiter. Die NORDAKADEMIE verfüge aber über eine hervorragende Expertise im Bereich der Online-Lehre und könne so die Studierenden mit den Lehrinhalten versorgen, wenn Präsenzveranstaltungen auch ab Ende April nicht möglich sein sollten.
Der Aufsichtsrat sieht Prof. Fink für das Amt der Präsidentin bestens aufgestellt: „Wir konnten mit Prof. Dr. Kerstin Fink eine Persönlichkeit für die NORDAKADEMIE gewinnen, die als Professorin für Wirtschaftsinformatik über einen überragenden akademischen Lebenslauf verfügt und zudem Erfahrungen als Präsidentin einer vergleichbar großen Fachhochschule in Österreich besitzt“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Knut Nicholas Krause.
Zum Werdegang von Univ.-Prof. Dr. Kerstin Fink
Nach dem Studium Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik und an der Universität Innsbruck mit den Schwerpunkten Wirtschaftsinformatik, Unternehmensführung und Personalwirtschaft promovierte sie im Bereich Wirtschaftsinformatik. Im Anschluss an Forschungsaufenthalte an der Stanford University, Berkeley University, New Orleans (USA) und Tulane University folgte 2003 die Habilitation an der Universität Innsbruck. Sie sammelte Erfahrungen als Rektorin der Fachhochschule Salzburg GmbH, Vorsitzende der Salzburger Hochschulkonferenz, Geschäftsführerin der FIBAA, stellvertretende Vorsitzende der Kommission für Institutionelle Akkreditierung der FIBAA, Studiendekanin und Master- sowie PhD-Studienbeauftragte der Fakultät für Betriebswirtschaft der Universität Innsbruck sowie Institutsleiterin des Instituts für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik der Universität Innsbruck. Darüber hinaus ist sie seit 2003 als Professorin für Wirtschaftsinformatik an der Universität Innsbruck tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Information Management, Geschäftsprozessmanagement und IT-Projektmanagement, zu denen sie in mehr als 100 Publikationen veröffentlicht hat.
Profil der NORDAKADEMIE
Mit über 2.000 Studierenden zählt die 1992 gegründete NORDAKADEMIE zu den größten privaten Hochschulen mit Präsenzlehre in Deutschland. Der Vorteil liegt in der engen Verzahnung von Theorie und Praxis. Mit der vor den Toren Hamburgs liegenden Privathochschule haben bereits über 800 Unternehmen aller Branchen kooperiert. Die Hochschule der Wirtschaft bietet fünf duale Bachelorstudiengänge an. Wenn es um Qualität geht, hat die NORDAKADEMIE eine Vorreiterrolle: Seit März 2012 ist sie eine der wenigen Hochschulen in Deutschland, die vom Akkreditierungsrat das Siegel der Systemakkreditierung erhalten hat und wurde 2018 als erste Hochschule Deutschlands system-reakkreditiert. Im Oktober 2013 wurde die Graduate School im Hamburger Dockland eröffnet. Während in Elmshorn weiterhin die dualen Bachelorstudiengänge angeboten werden, stehen am Hamburger Standort berufsbegleitend organisierte Masterstudiengänge, Weiterbildungsmodule und Zertifikatskurse sowie ein berufsbegleitendes Promotionsprogramm im Fokus. Trägerin der Hochschule ist eine gemeinnützige Aktiengesellschaft, an der rund 40 Kooperationsunternehmen sowie der Arbeitgeberverband NORDMETALL beteiligt sind
Prof. Dr. Lars Binckebanck begrüßte die neue Präsidentin der NORDAKADEMIE Univ.-Prof. Dr. Kerstin Fi ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Wirtschaft
regional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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