idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.04.2020 11:53

(Virtuelle) Student Journey durch den Master: DAAD fördert FH-Projekt zur Digitalisierung

Michael Milewski Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Dortmund

    Die Fachhochschule Dortmund erhält 1,2 Mio. Euro Förderung für die Digitalisierung ihrer internationalen Masterprogramme und den Aufbau einer virtuellen, grenzüberschreitenden Master School. Sie ist eine von nur sechs Hochschulen bundesweit, die mit Mitteln des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) dabei unterstützt werden, ihr internationales Profil durch eine digital gestützte Ausrichtung von Lehre und Studierendenmobilität zu verbessern.

    Durch das Förderprogramm „Internationale Mobilität und Kooperation digital“ des DAAD sollen Internationalisierung und Digitalisierung an deutschen Hochschulen stärker verknüpft werden. Im Mittelpunkt der geförderten Projekte steht die sogenannte „Student Journey“, also der Zyklus, den Studierende im Rahmen ihres Studiums durchlaufen.

    Die Projekte begleiten und erweitern diesen Zyklus mit dem Einsatz digitaler Elemente, beispielsweise Online-Studienangebote, mit dem Ausbau der digitalen Service-Infrastruktur für Studierendenaustausch und transnationale Lehre oder mit der Optimierung der digitalen Studierendenverwaltung. Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Pilotprojekten sollen später allen deutschen Hochschulen zur Verfügung stehen.

    International unterwegs im digitalen Ökosystem

    In dem Projekt „Managing the Digital Transformation – Digital Education Ecosystem“ (ManDEE) will die FH Dortmund gemeinsam mit den Universitäten Bilbao, Kaunas, Leuven und Trondheim über drei Jahre hinweg drei ihrer internationalen Masterprogramme umfassend digitalisieren und inhaltlich um das Themenfeld „Managing the Digital Transformation“ ergänzen. Im geplanten europäischen Verbund soll dazu ein „Digital Education Ecosystem“ entstehen, das eine virtuelle oder reale Student Journey durch die Masterprogramme erlaubt.

    „Studierende können sich dann zum Beispiel mit einer Smartphone-App aus den Angeboten der Partnerhochschulen wie in einem Puzzle einen passgenauen Studienverlauf zusammensetzen, der zu einem stimmigen Gesamtbild in Form eines Masterabschlusses führt – gegebenenfalls mit einem Doppelabschluss“, erklärt Projektleiter Prof. Dr. Carsten Wolff.

    Das Projekt plant die Nutzung des Ökosystems beim Aufbau einer virtuellen transnationalen Master School, passend zu den strategischen Schwerpunkten der Fachhochschule Dortmund in den Bereichen Digitalisierung, Projektorientierung und Internationalisierung. „Die Digitalisierung unserer internationalen Masterprogramme ist ein wichtiger Bestandteil unserer Internationalisierung und ein zentraler Beitrag zu unserer Vision eines individualisierten Studierendenzyklus“, betont die Prorektorin für Internationalisierung und Diversity, Prof. Dr. Katrin Löhr.

    Neben der Fachhochschule Dortmund werden aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) auch Projekte der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, der Fachhochschule Bielefeld, der Technischen Universität Berlin, der Georg-August-Universität Göttingen und der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg gefördert – mit insgesamt 13,5 Millionen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Carsten Wolff
    Institut für die Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelten (IDiAL)
    carsten.wolff@fh-dortmund.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).