idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Spendenaufruf für den Sozialfonds der Hochschule für Künste Bremen: Finanzielle Hilfe für in Not geratene Studierende
Viele Studierende der Hochschule für Künste Bremen (HfK) hatten vor der Corona-Krise Nebenjobs, um sich ihr Studium und ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.
Die meisten Verdienstmöglichkeiten sind nun weggebrochen, zum Beispiel durch die weitreichenden Einschränkungen in der Gastronomie oder durch die Absagen von Konzerten und Ausstellungen in der Kulturbranche. Studierende können deshalb schnell in eine akute finanzielle Notlage geraten. Besonders hart trifft es dabei ausländische Studierende der HfK. Sie fallen durch soziale Sicherungsnetze wie BAföG und leben weit entfernt von ihren Familien. In diesem Sommersemester sind an der HfK rund 900 Studierende immatrikuliert, darunter aktuell 381 aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland.
Um ihre Studierenden in dieser Ausnahmesituation zu unterstützen, hat die HfK als eine der ersten Corona-Hilfsmaßnahmen ihren Sozialfonds ausgeweitet. Diese Maßnahme wird über Bremen hinaus als beispielhaft beachtet. Die Studierenden können aus dem Fonds nach Prüfung ihres Antrages einen einmaligen Betrag von 360 Euro pro Semester erhalten.
Da die HfK diesen Fonds nicht aus Haushaltsmitteln speisen darf, generiert er sich ausschließlich aus Spenden. Spender*innen sind bislang die Sparkasse Bremen und HfK-Mitglieder aus Lehre und Verwaltung. Doch angesichts des deutlich gewachsenen Antragsaufkommens ist der Fonds nun auf weitere Zuwendungen dringend angewiesen.
„Große oder kleine Spenden sind in dieser Zeit von besonderer Bedeutung für unsere Studierenden in wirtschaftlicher Not“, sagt der HfK-Rektor Professor Roland Lambrette. Er hofft auf die Solidarität der Bremerinnen und Bremer und der bremischen Unternehmen.
Spenden können auf das folgende Konto überwiesen werden:
Hochschule für Künste Bremen
Betreff: IA 83212018 / Sozialfonds für Studierende
Konto: DE68 2905 0000 1070 5300 04
Bank: Nord/LB (BRLADE22XXX)
Die Hochschule für Künste Bremen ist die führende Kunsthochschule in Nordwestdeutschland. Mit mehr als 950 Studierenden, 59 Professor*innen und 160 Lehrbeauftragten bietet die HfK Bremen ein einzigartiges Portfolio von Lehrveranstaltungen und garantiert eine individuelle Förderung der Studierenden in Werkstätten, Laboratorien und Studios sowie Übungsräumen und Konzertsälen. Zentrale Qualität der HfK Bremen ist die interdisziplinäre Verbindung der unterschiedlichen Disziplinen zwischen Kunst, Design und Musik, die in gemeinsamen Projekten entwickelt wird. Die HfK Bremen hat zwei Standorte, der eine befindet sich in einem historischen Speichergebäude der Überseestadt, den ehemaligen Docklands von Bremen, der andere in einem klassizistischen Gebäude im historischen Zentrum der Stadt.
Die Hochschule und ihre Aktivitäten von Ausstellungen, Interventionen im öffentlichen Raum bis zu Konzerten und Festivals ist eine Säule des Bremer Kulturangebots (rund 400 Veranstaltungen der HfK Bremen) und bietet den Studierenden viele Möglichkeiten, die eigenen Kompetenzen vor Publikum zu erproben.
Bremen als historische Hansestadt hat in Jahrhunderten Bürger*innenengagement, demokratische Traditionen, Eigenheiten und Eigenständigkeiten entwickelt und gilt in Deutschland als Pionier- und Experimentierstadt, die dem Neuen gegenüber aufgeschlossen ist. Bei den Studierenden ist Bremen als Lebensumfeld sehr beliebt.
https://www.hfk-bremen.de/hfk-sozialfonds
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Kunst / Design
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
