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Wissenschaft
Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie konnten die diesjährigen Frühjahrssitzungen des Wissenschaftsrats erstmalig in seiner Geschichte nicht als Präsenzsitzung stattfinden. Für zwei der ursprünglich geplanten Tagesordnungspunkte hat der Wissenschaftsrat seine Beschlüsse im selben Sitzungszeitraum in einem schriftlichen Abstimmungsverfahren gefasst.
So hat der Wissenschaftsrat Förderempfehlungen zur aktuellen Förderphase 2021 des Bund-Länder-Programms Forschungsbauten ausgesprochen. Alle vorliegenden 14 Anträge zur Begutachtung wurden als förderwürdig bewertet. Bei der Reihung nach wissenschaftsimmanenten Qualitätskriterien wurden sechs Vorhaben (A−F) insgesamt und in allen Kriterien mit „herausragend“, zwei (G−H) insgesamt mit „herausragend“, vier (I−L) mit „sehr gut bis herausragend“ und weitere zwei (M−N) mit „sehr gut“ bewertet. Aufgrund begrenzter Finanzmittel musste zwischen den vier „sehr gut bis herausragend“ bewerteten Vorhaben noch einmal qualitativ differenziert werden. Da das Fördervolumen von insgesamt 401 Millionen Euro in drei der fünf Jahre währenden Förderperiode leicht überschritten wird, hängt es von dem abschließenden Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) ab, ob tatsächlich alle genannten Vorhaben in die Förderung aufgenommen werden. Die GWK wird diese Entscheidung am 26. Juni 2020 treffen.
Außerdem hat der Wissenschaftsrat drei Entscheidungen im Verfahren der Institutionellen Akkreditierung getroffen: Akkreditiert wurde die VWA-Hochschule für berufsbegleitendes Studium, Stuttgart; reakkreditiert wurden die International Psychoanalytic University Berlin und die Europäische Fachhochschule Rhein/Erft, Brühl.
https://www.wissenschaftsrat.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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