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16.01.2004 17:19

HFF-Filme im Wettbewerb um den Max-Ophüls-Preis 2004

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    Insgesamt fünf Filme von Studierenden der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" werden in der 2004er Auflage des am 26. Januar startenden renommierten Saarbrücker Filmfestivals "Max-Ophüls-Preis" zu sehen sein.

    Im Langfilmwettbewerb wird der Film NACHBARINNEN in der Regie von Franziska Meletzky uraufgeführt. Erzählt wird die Geschichte von Dora (Dagmar Manzel), die tagsüber Pakete ausfährt und die Abende allein in ihrer Plattenbauwohnung verbringt. Eines Tages steht die Polin Jola (Grazyna Szapolowska) vor ihrer Tür. Aus Angst vor Abschiebung drängt sie Dora, sie für ein paar Tage bei sich aufzunehmen. Dora gibt widerwillig nach. Aus den paar Tagen werden Wochen. Am Schluss ist nichts mehr wie es war. Nachbarinnen ist eine Produktion von Eikon, Junifilm, Rundfunk Berlin-Brandenburg und HFF "Konrad Wolf".

    Der Kurzfilmwettbewerb präsentiert MEHR LICHT in der Regie von Dietrich Brüggemann. Der humorvolle Vierminüter entstand als Kamera-Kunstlicht-Übung. Der Titel darf durchaus wörtlich genommen werden.
    Im Informationsprogramm werden zwei Filme gezeigt, die bereits erfolgreich auf vielen Festivals liefen: THE DAY WINSTON NGACAMBE CAME TO KIEL(Regie: Jasper Ahrens) ist eine Kolonialisierungskomödie mit vertauschten Rollen. WARUM LÄUFT HERR V. AMOK? (Regie: Dietrich Brüggemann) zieht in 15 Minuten das gesamte Spektrum zwischen hoher Kunst und niedrigster Unterhaltung durch den Kakao. - Fassbinder meets Alien V.
    Die "Trickkiste", eigentlich ein Sonderprogramm für Animationsfilme, entschied sich dennoch für einen Realfilm: BADEN BADEN von Sebastian Ko. Der spannende Film, der mit Elementen des Horror- und Mysteryfilms spielt, ist in dieser Sektion gut aufgehoben. Um einen besonderen Trick geht es dabei nämlich auch.

    Als Novum bietet das Saarbrücker Festival in diesem Jahr die WERKSTATT FILM- UND FERNSEHSZENOGRAFIE, veranstaltet vom entsprechenden Studiengang der HFF "Konrad Wolf". Es wird zu Vorträgen und Diskussionen mit Experten geladen. Der Blick hinter die Kulissen ist ausdrücklich erwünscht. Eine Ausstellung zum Thema macht anhand von Storyboards, Modellen u.a. sinnfällig, wie Szenenbilder entstehen.

    HINWEIS für interessierte Medienvertreter:
    Der Film NACHBARINNEN wird am 20.01. um 17.00 Uhr im Kinosaal (1104) der HFF "Konrad Wolf" präsentiert.


    Weitere Informationen:

    http://www.max-ophuels-preis.de/
    http://www.nachbarinnen-derfilm.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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