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Wissenschaft
Der Start ins „Corona-Semester“ ist angelaufen: Hochschulen, die bisher vornehmlich auf Präsenz in der Lehre gesetzt haben, steigen auf digitale Lehrformate um – viele gezwungenermaßen. Lehrende der FernUniversität in Hagen haben viel Erfahrung darin, ein orts- und zeitunabhängiges Studieren zu ermöglichen. Dieses Wissen über den Einsatz digitaler Medien und der Austausch über „gute Lehre“ im Blended-Learning-Format bieten Lehrende der FernUniversität nun ihren Fachkolleginnen und -kollegen an anderen Hochschulen an: Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind aufgerufen, sich bei der FernUniversität zu melden.
Die FernUniversität in Hagen bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fachliche Begleitung an, um ihre Erfahrungen mit Onlineformaten in der Lehre zu teilen.
Der Start ins „Corona-Semester“ ist angelaufen: Hochschulen, die bisher vornehmlich auf Präsenz in der Lehre gesetzt haben, steigen auf digitale Lehrformate um – viele gezwungenermaßen. Lehrende der FernUniversität in Hagen haben viel Erfahrung darin, ein orts- und zeitunabhängiges Studieren zu ermöglichen. Dieses Wissen über den Einsatz digitaler Medien und der Austausch über „gute Lehre“ im Blended-Learning-Format bieten Lehrende der FernUniversität nun ihren Fachkolleginnen und -kollegen an anderen Hochschulen an: Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind aufgerufen, sich bei der FernUniversität zu melden.
Interessierte für Tandems gesucht
„Wir haben in technischer Hinsicht als auch im Umgang mit Studierenden aus der Distanz viel Erfahrung – und kennen auch die Fallstricke. Unsere Erfahrungen wollen wir daher gerne mit anderen Lehrenden teilen. Die Juristin steht vor ganz anderen Herausforderungen als etwa der Soziologe. Daher ,matchen‘ wir Lehrende an Präsenzunis mit einer Partnerin oder einem Partner mit identischem fachlichem Hintergrund an der Fernuni zu einem Team“, skizzieren Prof. Dr. Julia Schütz und Prof. Dr. Uwe Elsholz das Projekt Tandems. Beide lehren und forschen am Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung der FernUniversität.
Der Erstkontakt für ein Lehr-Tandem erfolgt per Mail, Interessierte werden fachbezogen in die entsprechenden Lehrgebiete der FernUni weitergeleitet. „Wir sind sicher, dass in dem Projekt Tandem beide Seiten durch neue Anregungen für ihre Arbeit profitieren“, betonen Schütz und Elsholz. „An der FernUni haben sich viele Lehrende direkt nach unserem Aufruf als Tandem-Partnerin oder -Partner gemeldet “, so Uwe Elsholz, der auch Prorektor für Transfer und Internationalisierung an der FernUniversität ist. Mit dabei sind Lehrende aus allen Fakultäten der FernUni: Kultur- und Sozialwissenschaften, Mathematik und Informatik, Psychologie, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaft.
Weitere Angebote der FernUniversität
Tandems ist ein weiterer Baustein zur mediendidaktischen Hilfestellung, den die FernUniversität in Hagen in diesen Zeiten aufsetzt. „Es reicht nicht, Präsenzlehrkonzept über Nacht zu digitalisieren. Man muss sich überlegen, wie man einen Lernenden, der nicht vor Ort ist, bestmöglich unterstützen kann“, sagt auch FernUni-Rektorin Prof. Dr. Ada Pellert.
Die FernUniversität hat damit begonnen, ihre vorhandenen Selbstlernkurse, Videos oder Showrooms guter Praxis als Weiterbildungsangebot den anderen Hochschulen zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam mit dem Hochschulforum Digitalisierung hat sie die Plattform Community of Practice „Starthilfe für das Corona-Semester – FernUni-Expert*innen unterstützen“ initiiert.
- „Starthilfe für das Corona-Semester – FernUni-Expert*innen unterstützen“: https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/news/community-of-practice-starthilf... Community of Practice
- Showroom guter Praxis: https://ekoo.fernuni-hagen.de/showroom/
- Videos: https://ekoo.fernuni-hagen.de/materialien-zum-arbeiten-mit-connect-moodle-etc/
- Selbstlernkurse: https://ekoo.fernuni-hagen.de/neues-angebot-offene-selbstlernkurse-zur-digitalen...
https://www.fernuni-hagen.de/universitaet/themen/tandem-team-fuer-die-lehre.shtm... Beitrag auf der FeU-Homepage
Studieren mit dem Smartphone – dazu bedarf es „guter“ Lehrformate.
Hardy Welsch
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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