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Wissenschaft
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) hat – in Partnerschaft mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW), dem Deutsch-Französischen Kulturrat (DFKR) und mit Unterstützung von ARTE – einen Raum für Offenheit, Kreativität, Einfallsreichtum und Inspiration geschaffen in Form eines mobilen Magazins. Ob Profi oder Laie jede und jeder kann ab Donnerstag, dem 30.04.2020, unter nautile.cc Künstlerisch-Kreatives oder Reflektives in Zusammenhang mit Covid-19 einstellen oder in die gesammelten Beiträge eintauchen. Aktuell dient das Online-Magazin nautile als Ausdrucks- und Austauschort für künstlerische Energie und später als Archiv und Zeitdokument.
Menschen sind weltweit von den Einschränkungen durch das Corona-Virus betroffen. Etliche Plattformen informieren über Gesundheitliches, Wissenschaftliches oder Statistisches um und über Covid-19. nautile legt einen kulturellen Schwerpunkt. Die Webseite lädt Studierende und Lehrende, Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Freiwillige, Künstlerinnen und Künstler, Kreative und Intellektuelle aus Deutschland, Frankreich und Europa ein, tätig zu werden, um ihren Umgang und ihre Gedanken in eigene künstlerische und kulturelle Beiträge zu fassen und über die Webseite mit der Welt zu teilen– und diese dann auch für andere erfahrbar zu machen.
Egal, ob in Ton, Film, Bild oder Text unter nautile.cc können Menschen auf Französisch, Deutsch, oder Englisch veröffentlichen, was sie beschäftigt und welche künstlerische Möglichkeit die aktuelle Situation hervorbringt. Dadurch möchte nautile auch zeigen, dass trotz räumlicher Einschränkungen das kreative Denken uneingeschränkt bleibt, dass trotz Ausgangsbeschränkungen nationale Grenzen überwunden werden können und dass internationale Beziehungen in schöpferisch-kreativer Lebendigkeit weiterhin erhalten und gelebt werden wollen; sei es im Sinne der Wissenschaft, Bildung, Kunst und Kultur oder … des Menschen selbst.
Unter den ersten Einsendungen sind eine Serie an Fotografien von Renate Koßmann, die Berlin als menschenleere Corona-Stadt zeigt, ein Interview von Prisca Martaguet & Friends, die Passanten fragt, was in Zeiten von Corona positiv ist, die bunte Wachsmalzeichnung der neunjährigen Ela auf der in schwarzen Lettern ‚Freiheit’ steht, ferner Gedichte, fiktive Briefwechsel und eine Videoarbeit, die zeigt, dass ein Mundschutz mehr als nur ein Mundschutz sein kann.
Der Zugang zur Webseite erfolgt ohne Anmeldung. Ein Rechtsschutz ist gewährleistet. Die eingesendeten Werke werden vor Veröffentlichung von einem Redaktionsteam geprüft.
Neugierig?
Dann tauchen Sie ein und berichten Sie über nautile.cc.
Auch um zu zeigen, dass Kultur und Kunst systemrelevant, europaweit verbindend und gesellschaftlich unerlässlich ist.
nautile ist allen Pflegerinnen und Pflegern von Gesundheit, Bildung, Wissenschaft, Kunst und Kultur gewidmet.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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