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Wissenschaft
PM 9/2004
Seit Beginn der laufenden Spielzeit hat Greifswald sein zweites Sinfoniekonzert wieder: den Mittwochabend, der vor einigen Jahren mangels Nachfrage gestrichen worden war. GMD Prof. Mathias Husmann hatte die Idee, mit der Wiedereinführung einen besonderen Akzent zu setzen: So wird der zweite Abend nun in Zusammenarbeit mit Professoren der Universität gestaltet.
Am kommenden Mittwoch (21. Januar, 19.30 Uhr) wird Prof. Dr. Matthias Schneider in die 1. Sinfonie von Karl Amadeus Hartmann ("Versuch eines Requiems") einführen, im Anschluß an das Konzert gibt es Gelegenheit zur Diskussion im Theaterfoyer.
Hartmann komponierte seine 1. Sinfonie in den Jahren 1935 und 1936. Ihre Entstehung fällt damit in die Zeit der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten. Hartmann wählte für sich den Weg in die innere Emigration und verstand sein kompositorisches Schaffen dieser Zeit als ausdrückliche Renitenz gegen die staatliche Brutalität. - Neben Hartmanns Werk ist die 6. Sinfonie ("Pathétique") von Peter Iljitsch Tschaikowskij zu hören.
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Prof. Dr. Matthias Schneider
Studiendekan
Philosophische Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Rubenowstr. 3 - D-17487 Greifswald
Fon: +49 / (0) 38 34 / 86-30 01 - Fax: 86-30 02
Professor für Kirchenmusik/Orgel
Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft
Bahnhofstr. 48/49 - D-17487 Greifswald
Fon: +49 / (0) 38 34 / 86-35 25 oder 86-35 21 (Sekretariat)
Fax: +49 / (0) 38 34 / 59 42 28
privat:
Fon: +49 / (0) 38 34 / 89 80 89 - Fax: 89 89 29
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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