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20.01.2004 08:04

Toller Start der FAN ins neue Jahr: Ruf nach Aachen für PD Dr.-Ing. Mikhail Itzkov

Kerstin Wodal Pressestelle
Universität Bayreuth

    Bayreuths jüngste Fakultät: weiter eine Erfolgsstory
    Er war bereits erster Habilitand an der Fakultät - Drei Jahre vorher erste Promotion

    Guter Start für die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften (FAN) in das neue Jahr: Erstmalig seit ihrer Gründung erhielt jetzt einer aus den Reihen ihrer Nachwuchswissenschaftler einen Ruf an eine andere Universität. Es handelt sich um den Privatdozenten Dr.-Ing. Mikhail Itskov (Bild), der jetzt den Ruf der international renommierten Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) auf eine Professur für Kontinuumsmechanik erhielt. Der Wissenschaftler lehrt und forscht am Lehrstuhl für Technische Mechanik und Strömungsmechanik von Professor Dr. Nuri Aksel. Die Berufung zeigt, dass sich die FAN als ingenieurwissenschaftliche Fakultät in Deutschland etabliert hat.

    Itskow war es auch, der sich als erster Wissenschaftler an der FAN habilitierte. Sein Habilitationsverfahren wurde am 4. Juni 2002 mit einer Probevorlesung zum Thema "Eulersche Knickung" erfolgreich abgeschlossen. Gut drei Jahre vorher war die erste Promotion an der FAN abgeschlossen worden, nur knapp ein Jahr nach der Fakultätsgründung. Diplomingenieur Ulrich Teipel wurde von Prof. Aksel mit einer Arbeit zur Partikeltechnologie zum Dr.-Ing. promoviert. Er ist zur Zeit als stellvertretender Bereichsleiter am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie in Pfinztal tätig.

    Der Bayreuther Wissenschaftler diplomierte 1987 am Moskauer Institut für Kraftfahr- und Straßenbauwesen mit einem Thema zur numerischen Berechnung eines LKW-Gummilagers. Nach seiner Promotion über die Berechnung gummimetallischer Fahrzeugelemente im Jahre 1991 war er am gleichen Institut als wissenschaftlicher Assistent und Dozent tätig, bis er 1995 zunächst als Gastwissenschaftler und später als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Statik und Dynamik der Ruhr-Universität Bochum tätig wurde. Im Juli 2000 wechselte er an den Lehrstuhl von Prof. Aksel nach Bayreuth. Hier habilitierte er sich mit einer Arbeit zum Thema "Theorie von Tensoren zweiter und vierter Stufe und ihre Anwendung in der finiten anisotropen Elastizität und Plastizität" und erhielt die Lehrbefähigung für das Gebiet "Mechanik".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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