idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) belegt ein Großteil der untersuchten Fächer der Universität Spitzenplätze, wenn es um die Bewertung der Unterstützung zum Studienstart geht. Darüber hinaus landen einzelne Bereiche auch in anderen Kategorien in Spitzengruppen – etwa bei den Studierendenbefragungen zum Studium und in der Kategorie „Drittmittel pro Wissenschaftler“. Das CHE-Ranking untersucht deutschlandweit mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen.
Gleich vier Studiengänge der Universität Bremen belegen in der Kategorie „Unterstützung zum Studienanfang“ Spitzenplätze: die Fächer Wirtschaftsingenieurwesen Elektro- und Informationstechnik sowie Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik, Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Wirtschaftsinformatik. Darüber hinaus ist der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik auch bei den Studierendenbefragungen des CHE-Rankings in drei Spitzengruppen vertreten: bei der Bewertung des Lehrangebots, der Studienorganisation und des Angebots zur Berufsorientierung. Der Studiengang Wirtschaftsinformatik bekommt in der Studierendenbefragung Bestnoten für seine IT-Infrastruktur.
Differenziertes Qualitätsmanagement
„Die Universität hat in den vergangenen Jahren viel Geld in Unterstützungsprogramme für den Studienstart investiert“, sagt der Konrektor für Lehre und Studium, Professor Thomas Hoffmeister. Zudem betreibt die Universität ein differenziertes Qualitätsmanagement im Bereich Lehre und Studium. Regelmäßig erfolgt ein sogenanntes Studierenden-Monitoring. Dessen Ergebnisse werden den Fachbereichen mitgeteilt. Diese können dann gezielt Angebote und Maßnahmen zur Unterstützung ihrer Studierenden weiterentwickeln. So gibt es für Studienanfängerinnen und -anfänger eine Vielzahl an speziellen Vorkursen, Tutorien und individuellen Beratungsangeboten. „Es ist erfreulich, dass sich dieser große Einsatz jetzt auch positiv in dem CHE-Ranking niederschlägt“, so der Konrektor.
Drittmittel: Fachbereiche Jura und Wirtschaftswissenschaft in Spitzengruppe
Das CHE-Ranking bewertet jedoch nicht nur Themen rund um das Studium. Und so schneiden zwei Bereiche der Universität Bremen auch in der Kategorie „Drittmittel pro Wissenschaftler“ gut ab. Die beiden Fachbereiche Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft sind hier in der Spitzengruppe vertreten.
Senatorin: „Unterstützung zum Studienanfang ist für uns von zentraler Bedeutung“
„Wir freuen uns über das gute Abschneiden der Universität Bremen“, sagt die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling. „Es zeigt einmal mehr, dass die bremischen Hochschulen in den unterschiedlichsten Bereichen zu der bundesweiten Spitzengruppe gehören. Die Unterstützung zum Studienanfang ist für uns ein Thema von zentraler Bedeutung. Denn für ein erfolgreiches Studium ist der geordnete Übergang, beispielsweise von den Schulen auf die Hochschulen, eine wichtige Voraussetzung.“
Informationen zum CHE-Ranking
Das CHE-Ranking untersucht deutschlandweit mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen. Es umfasst Informationen über insgesamt 30 Fächer. Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet. Von vielen Studieninteressierten und Studierenden wird das CHE-Ranking aufmerksam zur Kenntnis genommen. In diesem Jahr wurden die Fächer Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsrecht, Soziale Arbeit, Jura und erstmals Wirtschaftspsychologie untersucht. Die Wochenzeitung DIE ZEIT hat die Ergebnisse des gesamten Rankings im ZEIT Studienführer 2019/20 sowie auf ZEIT CAMPUS ONLINE veröffentlicht.
Christoph Wieselhuber
Referat Lehre und Studium
Universität Bremen
Telefon: +49 421 218-60307
E-Mail: christoph.wieselhuber@vw.uni-bremen.de
http://www.che.de/downloads/ranking2020/presse/che-ranking2020-bremen.pdf
http://www.uni-bremen.de
Studierende sollen an der Universität Bremen bestmöglich unterstützt werden. Dafür betreibt die Univ ...
Copyright: Michael Ihle / Universität Bremen
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).