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Wissenschaft
Thümler: „Wissenschaft und Forschung brauchen den grenzüberschreitenden Austausch“
Niedersachsen stärkt die internationale Zusammenarbeit von Universitäten und Fachhochschulen. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) fördert 18 Kooperationsprojekte von niedersächsischen Hochschulen mit Partnern in anderen Ländern. Insgesamt stellt das MWK in diesem Jahr 330.000 Euro für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit zur Verfügung.
„Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist der Austausch untereinander sehr wichtig, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und innovative Ideen zu entwickeln. Daher setzen wir in Niedersachsen auf die internationale Zusammenarbeit – auch und ganz besonders in Zeiten des Corona-Shutdowns. Die zahlreichen Initiativen und Projektideen, die unsere Hochschulen entwickelt haben, zeigen deutlich, wie bedeutend Kooperation und Vernetzung für unsere Hochschulen sind“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler.
Rund die Hälfte der Gesamtförderung fließt in Kooperationsprojekte mit schottischen Hochschulen. Im September 2019 hatten Niedersachsen und Schottland einen entsprechenden Vertrag geschlossen. „Unsere Schottland-Initiative ist ein voller Erfolg: Seit Herbst vergangenen Jahres fördern wir die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und haben bereits mehr als eine Viertelmillion Euro zur Stärkung gemeinsamer Projekte in Forschung und Lehre investiert“, betont Minister Thümler. Auf einem gemeinsamen schottisch-niedersächsischen Hochschulsymposium sollen die laufenden sowie weitere Forschungsvorhaben und Wissenschaftsinitiativen präsentiert werden. Veranstalter ist das European Centre for Advanced Studies, eine gemeinsame Wissenschaftseinrichtung der Leuphana Universität Lüneburg und der University of Glasgow. Das Symposium soll im September stattfinden, sofern der weitere Verlauf der Corona-Pandemie dies zulässt.
Mit der Förderung internationaler Hochschulkooperationen unterstützt das MWK die Internationalisierungsstrategie der niedersächsischen Hochschulen. „Ich begrüße es sehr, dass die Hochschulen unsere Initiative aufgegriffen haben, mit der wir die internationale Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung zu einem Schwerpunkt der niedersächsischen Wissenschaftspolitik machen“, sagt Thümler. „Dieses gemeinsame Vorgehen wird den Wissenschaftsstandort Niedersachsen weiter stärken.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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