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Am 28. und 29. Januar findet an der Technischen Universität Clausthal ein internationales Seminar zum Thema "Lebensdauerprognose von Batterien" statt.
Energie aus erneuerbaren Energien muss in vielen Fällen in Batterien zwischengespeichert werden, um eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Stromversorgung zu gewährleisten. Im Energiepark Clausthal, einem gemeinschaftlichen Projekt der TU Clausthal und dem CUTEC-Institut, bei dem die Versorgung des CUTEC-Instituts mit erneuerbaren Energien ohne Anschluss an das öffentliche Netz demonstriert werden soll, befindet sich z.B. ein großer Batteriespeicher mit einem Energieinhalt von 200 kWh und einem Gewicht von ca. 15 Tonnen. In derartigen Anwendungen, aber auch in der nächsten Generation von Automobilen mit elektrischem Zusatzantrieb, ist eine hohe Lebensdauer der Batterie für den wirtschaftlichen Erfolg entscheidend.
Teilnehmer aus insgesamt 7 europäischen Ländern und den Vereinigten Staaten von Amerika werden über die Frage diskutieren, wie die Lebensdauer von Batterien in derartigen und anderen anspruchsvollen Anwendungen vorhergesagt werden kann, ohne in jedem Fall mehrjährige und teure Tests durchführen zu müssen. Dabei wird auch ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt. Es wird geprüft werden, ob Methoden, die an den Instituten für Maschinelle Anlagen und Betriebsfestigkeit sowie für Elektrische Energietechnik der TU Clausthal für andere Produkte und Fragestellungen genutzt werden, auf die Lebensdauerprognose von Batterien übertragbar sind.
Das Seminar wird im Rahmen eines von der Europäischen Union geförderten internationalen Forschungsprojekts durchgeführt.
Ansprechpartner:
Dr. Wenzl,Tel. 05522 919170, Fax. 05522 919173,eMail:heinz.wenzl@t-online.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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