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03.06.2020 10:32

Das Entrepreneurship Zentrum Witten setzt neuen Schwerpunkt

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Das Gründerzentrum an der Uni Witten/Herdecke fördert Unternehmen mit sozialer Ausrichtung

    Wirtschaftlicher Erfolg und soziale Wirkung: Das ist das Ziel von vielen jungen Menschen, die ihr eigenes Unternehmen gründen. Laut dem deutschen Startup-Monitor 2019 stimmen über 40 Prozent der Startups der Aussage zu, dass sich ihre Produkte oder Dienstleistungen dem Bereich „Social Entrepreneurship“, also dem sozialen Unternehmertum, zuordnen lassen. Eigener Erfolg bedeutet also auch, gesellschaftliche Verantwortung übernehmen zu dürfen. Und genau hier setzt das Entrepreneurship Zentrum Witten (EZW) an: Ab sofort werden vorwiegend Startups gefördert, die sich dem Bereich Social Entrepreneurship zuordnen lassen und globale Probleme unternehmerisch und nachhaltig lösen wollen. Das EZW legt dabei ein besonderes Augenmerk darauf, dass alle sozial-innovativen Ideen sich perspektivisch wirtschaftlich selbst tragen, um so tatsächlich sozial langfristig erfolgreich die Gesellschaft zu beeinflussen.

    Ein typisches soziales und innovatives Unternehmen, das bereits am EZW arbeitet, ist das Startup Apollon. Das Gründerteam, bestehend aus Studierenden der Wirtschaftswissenschaften, hat sich im Rahmen eines Praxisseminars an der Uni Witten/Herdecke kennengelernt und im kooperierenden EZW ihr Unternehmen weitergeführt. Heute unterstützt Apollon erfolgreich Kunden dabei, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten und mit sauberem Strom Geld zu sparen. Dabei übernehmen die Gründer den gesamten Organisationsaufwand und sorgen für Transparenz auf dem Solarmarkt.

    Kostenlose Workshops und moderne Co-Working-Spaces

    Für den Gründer-Nachwuchs bietet das EZW zwei unterschiedliche Programme: „Visionest” und „Succeed“. Während „Visionest” sich an Start-ups in einer sehr frühen Phase der Gründung richtet, bietet „Succeed” jungen Unternehmen nach der ersten Seed-Finanzierung professionelle Beratung sowie individuelles Coaching zu spezifischen Gründungsthemen an. Regelmäßige Workshops, Arbeitsplätze im modernen Co-Working-Space und die benötigte Büro-Infrastruktur sind kostenlose Bestandteile der beiden Programme.

    Es können sich Studierende aller Universitäten und Abiturientinnen und Abiturienten bewerben, die mit einer sozial-innovativen Geschäftsidee ihr eigenes Unternehmen gründen möchten.

    Das EZW wurde 2014 als gemeinnütziges Unternehmen der Universität Witten/Herdecke und der Initiative der Wirtschaft für die UW/H gegründet. Es verfolgt seitdem das Ziel, die Gründungskultur in NRW und über die Landesgrenzen hinaus zu fördern. Das EZW hat sich im Einklang mit der werteorientierten Ausrichtung der Universität Witten/Herdecke dazu entschieden, noch stärker ein Zeichen für die positive, gesellschaftliche Weiterentwicklung zu setzen und fokussiert sich deshalb ab sofort auf „Social Entrepreneurship”.

    Weitere Informationen bei:

    Malte Langer | Kommunikation & Marketing | malte.langer@uni-wh.de | 02302 / 926-931

    Sabrina Basner | EZW Entrepreneurship Zentrum Witten gGmbH | sb@ezw.de | 02302 9830 699

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.600 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Bilder

    Neuausrichtung EZW
    Neuausrichtung EZW


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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