idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das EU-Projekt "Research Infrastructure on Religious Studies" (ReIReS) bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, an einer von 14 europäischen Forschungsinstitutionen an einem Projekt der Historischen Religionsforschung zu arbeiten. -- Bewerbungsfrist: 30. August 2020
Das EU-Projekt "Research Infrastructure on Religious Studies" (ReIReS) bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen akademischen Disziplinen die Möglichkeit, zwei Wochen an einer von vierzehn europäischen Forschungsinstitutionen in Bologna, Hamburg, Leuven, Mainz, Paris und Sofia an einem Projekt der Historischen Religionsforschung zu arbeiten und die herausragenden Sammlungen und Bestände zu Judentum, Christentum und Islam sowie antiken und außereuropäischen Religionen zu nutzen. Bewerbungen sind bis zum 30. August 2020 willkommen.
Für den zweiwöchigen Forschungsaufenthalt werden Reisekosten und Unterbringung übernommen. ReIReS bietet zudem die Möglichkeit des Austauschs mit Expertinnen und Experten der zuständigen Institutionen, die das Projekt fachlich und praktisch unterstützen und alle relevanten Materialien und Daten zugänglich machen.
Die Projektresultate sollten in einer realistischen Zeitspanne in Open Access in einer anerkannten Fach-publikation (möglichst in ISI oder SCOPUS erfasst) veröffentlicht werden. Die Unterstützung des Projekts durch die EU sowie durch ReIReS' Transnational Access sollen bei der Veröffentlichung kenntlich sein.
Bewerbung
Alle Informationen und der Zugang zum Online-Bewerbungsformular unter:
https://reires.eu/call-for-proposals-tasc-and-taad/
Bewerbungsfrist
30.08.2020
Über die Ausschreibung
Die Ausschreibung ist Teil des ReIReS-Programms "Transnational access to special collections and ar-chival documents", das gemeinsam von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Katholischen Universität Leuven koordiniert wird. Es bietet Zugang zu umfangreichen materiellen und virtuellen Beständen in 14 Bibliotheken und Archiven mit bedeutenden Quellen zur Geschichte des Christentums, Judentums und Islam sowie antiken und außereuropäischer Religionen, die im Rahmen des Programms über die nationalen Grenzen hinweg neuen Nutzern offenstehen zur Erforschung historischer religiöser Entwicklungen und des interreligiösen und interkonfessionellen Dialogs.
Das ReIReS-Trainingsprogramm gibt einen Überblick der Bestände, Quellen, Kompetenzen, Institutionen und Trainingsaktivitäten, die das Konsortium Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bietet, und kann unter https://reires.eu/wp-content/uploads/2018/10/ReIReS-WP5-D5.1-TrainProgr-FINAL-OC... heruntergeladen werden.
Weitere Informationen unter: https://reires.eu/call-for-proposals-tasc-and-taad/
Über ReIReS
ReIReS ("Research Infrastructure on Religious Studies") ist eine "starting community", deren Ziel es ist, eine innovative Infrastruktur für Religionsforschung innerhalb Europas zu schaffen. Beteiligt sind 12 europäische Forschungsinstitutionen. Das Projekt begann im Februar 2018 und wird für drei Jahre aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der EU Horizon 2020 (INFRAIA, GA 730895) finanziert.
Alexandra Nusser M.A.
Katholisch-Theologische Fakultät
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
E-Mail: nusser@uni-mainz.de
https://www.historia.kath.theologie.uni-mainz.de/research-infrastructure-on-reli...
Im geschlossenen Magazin der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek Mainz
(Foto/©: Thomas Hartmann, JGU)
(Foto/©: Thomas Hartmann, JGU)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Religion
überregional
Kooperationen, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).