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Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verlängert das Förderprogramm „Passgenaue Besetzung“ um weitere drei Jahre bis Ende 2023. Mit dem Programm soll vor allem kleinen und mittleren Unternehmen bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen mit geeigneten in- und ausländischen Jugendlichen ohne Flüchtlingsstatus geholfen werden. Seit Anfang des Jahres unterstützt und schult das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) am Institut der deutschen Wirtschaft das Beratungsteam der „Passgenauen Besetzung“.
Sie suchen potenzielle Auszubildende, erstellen Anforderungsprofile, sichten Bewerbungsunterlagen und führen Auswahlgespräche und Einstellungstests durch. Rund 140 BeraterInnen sind aktuell für das Förderprogramm „Passgenaue Besetzung“ tätig. Sie kümmern sich darum, zahlreiche freie Ausbildungsplätze in Unternehmen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne Flüchtlingsstatus zu besetzen. Bereits im Jahr 2007 wurde das Projekt ins Leben gerufen. Seit Beginn des Programms konnten über 88.000 Ausbildungsplätze und 10.770 Stellen für die Einstiegsqualifizierung erfolgreich besetzt werden.
Mit der Verlängerung des Programms „Passgenaue Besetzung“ um weitere drei Jahre steht die Stärkung der dualen Ausbildung auch weiterhin im Fokus der Bundesregierung. Dies kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, möglichst viele offene Ausbildungsplätze zu besetzen, um Unternehmen effektiv in Zeiten der Corona-Pandemie zu unterstützen.
Über das KOFA: Das KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) am Institut der deutschen Wirtschaft startete im Mai 2011 und wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Der Fokus des Projektes liegt in der Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bei der Fachkräftesicherung und der Gestaltung ihrer Personalarbeit. Das KOFA bietet auf seiner Homepage www.kofa.de konkrete Handlungsempfehlungen und Praxisbeispiele.
Passgenaue Besetzung
Die „Passgenaue Besetzung“ hilft Unternehmen dabei, geeignete Auszubildende und Fachkräfte zu finden. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) geförderte Programm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, freie Ausbildungsstellen mit geeigneten in- und ausländischen Jugendlichen ohne Flüchtlingsstatus passgenau zu besetzen. Hier finden Sie weitere Informationen und eine Deutschlandkarte der Beraterinnen und Berater: https://www.kofa.de/dossiers/passgenaue-besetzung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Wirtschaft
überregional
Kooperationen
Deutsch
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