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Wissenschaft
Papilloma-Viren lassen harmlose Warzen auf der Haut wachsen, befallen aber auch die Schleimhäute der Geschlechtsorgane. Dort bewirken manche von ihnen Veränderungen, aus denen Tumoren entstehen können. So finden sich nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (Berlin) in 90 Prozent aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs Papilloma-Viren in den Tumoren. Über die Bedeutung dieser Erreger informiert das Zentrum für Infektionsforschung der Uni Würzburg bei einem Seminar. Weitere Referate befassen sich mit Entzündungen der Prostata sowie mit Infektionen durch Mykoplasmen und Viren im Bereich der Harn- und Geschlechtsorgane. Das Seminar findet statt am Mittwoch, 4. Februar, um 19.00 Uhr im Hörsaal des Instituts für Rechtsmedizin in der Versbacher Straße 3. Gäste sind willkommen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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