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30.01.2004 14:46

Campus-TV im Februar 2004

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Heidelberger Umweltphysiker Dr. Klaus Pfeilsticker weist Wasserdimere in der Atmosphäre nach - Universität Heidelberg distanziert sich von Plastinator Dr. Gunther von Hagens - Außerdem: Ausblick auf das Wirtschaftsjahr 2004, Neues Kinderhaus in Mannheim und das Geheimnis knarrender Autotüren

    Die meisten Dinge in unserer Umwelt nehmen wir einfach so hin, ohne sie zu hinterfragen. Beispielsweise, warum ist Wasser flüssig und verdunstet nicht von einen Sekunde zur anderen? Solchen Fragen geht man am Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg nach und hat dabei eine in der Fachwelt als Sensation bezeichnete Entdeckung gemacht. Dr. Klaus Pfeilsticker und sein Team konnten erstmals die Existenz so genannter Wasserdimere in der Atmosphäre nachweisen.

    Neuer Wirbel um Dr. Gunther von Hagens

    Dr. Gunther von Hagens, der Mann, der mit der Körperwelten-Ausstellung nicht nur in Mannheim Besucherrekorde erzielte, sorgt wieder einmal gründlich für Wirbel. Dieses mal mit dem umstrittenen Ankauf von Leichen in China, über den das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete. Die Universität Heidelberg, früherer Arbeitgeber von Hagens', geht auf Distanz zu dem Plastinator. Professor Jochen Tröger, Prorektor der Universität, und Professor Wilhelm Kriz, der ehemalige Chef des Plastinators, erläuterten in einer Pressekonferenz das frühere Arbeitsfeld Gunther von Hagens.

    Das Wirtschaftsjahr 2004

    Das vergangene Jahr war keineswegs ein berühmtes Wirtschaftsjahr, und so sagen viele, es kann 2004 eigentlich nur noch besser werden. Doch stimmt das auch oder nährt man da nur eine vage Hoffnung? Im Campus-TV-Interview gibt Professor Wolfgang Franz einer der fünf Wirtschaftsweisen Auskunft. Er beobachtet auch als Leiter der Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim ganz genau das Auf und Ab der Wirtschaft.

    Das Kinderhaus in Mannheim hat seine Arbeit aufgenommen

    Im vergangen Herbst wurde das Kinderhaus des Studentenwerks Mannheim in N 6 eingeweiht. Der Neubau kostete rund 1,4 Millionen Euro. Geplant wurde das Bauwerk zwar schon seit fast 30 Jahren, aber erst nachdem der bisherige Kindergarten wirklich nicht mehr den Erfordernissen entsprach, wurden die Pläne verwirklicht. Zwei Studentinnen der Universität Mannheim haben im Rahmen eines Fernsehseminars nachgeschaut, wie das neue Kinderhaus ankommt.

    Knarrende Autotüren und quietschende Scheibenwischer

    Es sind die kleinen Ärgernisse, die den Autofahrern manchmal die geliebte Blechkarosse madig machen. Da quietschen die Federn, macht die Radaufhängung Geräusche oder es ruckeln die Bremsen. Zu tun hat das alles mit Reibung - der Fachmann spricht von Haftreibung. Am Institut für Tribologie der Mannheimer Fachhochschule für Technik und Gestaltung will man mit einem neu entwickelten Prüfstand diesen Ärgernissen auf die Spur kommen.

    Mit dabei wieder das "anderthalbteam" aus der Universität Heidelberg. Außerdem gibt es Nachrichten aus den rund 15 Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck.

    Die Sendedaten 2004. Campus-TV: ab Donnerstag, 29. Januar 2004, jede Woche donnerstags um 18.30 Uhr, freitags um 19.30 Uhr und samstags um 19.30 Uhr.

    Die Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg, der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG und die John Deere AG. Durch die Sendung führt Campus-TV-Redakteur Joachim Kaiser.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg, Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    und
    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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