idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Bonn/Speyer/Hamburg 27. August 2020 – Am 22. und 23. September 2020 wird das ZWM an der Helmut-Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr in Hamburg erstmalig einen Pilot-Workshop zur nationalen und europäischen Forschungsförderung durchführen. Gemeinsam entwickelt haben den Workshop das ZWM, die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi), erfahrene EU- und ForschungsreferentInnen und die Kölner Trainerin Susanne Hillens.
Moderne Strategiebildung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen verlangt schon seit einiger Zeit, die Verzahnung von Elementen nationaler und EU-Forschungsförderung zu berücksichtigen. Deswegen ist dieser Workshop so konzipiert, dass EU- und ForschungsreferentInnen ihre zukünftige Beratung von WissenschaftlerInnen noch mehr als bisher auf eine Verschränkung nationaler und europäischer Förderangebote ausrichten: Neben einer Reflexion über die Forschungsförderlandschaften zählen auch die praktische Gestaltung von Beratungsprozessen und eine Auswahl unterstützender Kommunikationsinstrumente für unterschiedliche Beratungsphasen zu den Inhalten des Workshops.
„Wir freuen uns, dass die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen sich mit dem ZWM e.V. einen erfolgreichen Partner mit ausgewiesener Expertise bei praxisnahen Weiterbildungen für Wissenschaftsmanagerinnen und -manager gesucht und gefunden hat. Wir werden im ZWM-Programm des kommenden Jahres auf die sehr hohe Nachfrage reagieren und bieten dieses neue Workshop-Format für EU- und Forschungsreferenten in 2021 erneut an. Auf diesem Weg tragen KoWi und ZWM zu einer noch besseren Passung zwischen Förderangeboten und den Bedarfen der Antragsstellenden bei“, so der Vorstandsvorsitzende des ZWM e.V. Dieter Kaufmann. Der amtierende Vorsitzende des Vereins zur Förderung europäischer und internationaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit e.V. Dr. Jens-Peter Gaul, Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), äußerte als Erwartung an den Workshop: „Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland sind gut beraten, die Förderangebote aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm als kompatibel und komplementär zur Forschungsförderung aus Deutschland zu verstehen und zu nutzen. Der Workshop ist ein wichtiges Element, in Wissenschaft und Wissenschaftsverwaltung zu diesem Verständnis beizutragen.“
Der Präsident der gastgebenden Helmut-Schmidt-Universität Prof. Dr. Klaus Beckmann freut sich, mit räumlichen Ressourcen zum Gelingen des Workshops beizutragen, den er für außerordentlich hilfreich für das Wissenschaftssystem erachtet: „Dieser Workshop hat für uns eine besondere Bedeutung, denn wir verstehen uns als Wissenschaftscampus mit internationalem Ruf und wollen uns entwickeln und weiter internationalisieren.“
Dozierende beim Workshop werden Dr. Torsten Fischer, Leiter der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi), die Trainerin Susanne Hillens von Hillens Dialog Köln und Dr. Heike Gernns, Beraterin ERC / Verbundforschung von der Leibniz Universität Hannover, sein.
Ansprechpartner:
Für die KoWi Dr. Torsten Fischer, torsten.fischer(at)kowi.de, Tel.: 0032-2-54802-16;
Victoria Reichl, victoria.reichl(at)kowi.de; Tel.: 0032-2-54802-20
Für das ZWM ZWM-Geschäftsführer Henning Rickelt, rickelt(at)zwm-speyer.de,
Tel.: 06232-654-390
http://www.zwm-speyer.de/veranstaltung/nationale-und-europaeische-foerderung-gem... - Mehr zum Workshop
http://www.zwm-speyer.de/wp-content/uploads/2020/08/20200827-PM-KoWi-ZWM-Worksho... - Diese Pressemitteilung als PDF-Dokument
Nationale und europäische Förderung gemeinsam denken und einsetzen
(c) Can Stock Photo / daboost
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).