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09.11.1998 00:00

Bald ferngesteuert im Stadtverkehr?

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Am Dienstag, dem 10. November 1998, 16.30 Uhr, wird im Raum A013/Gebäude W (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Eingang Pfälzer Str.) die gemeinsame Vortragsreihe des Institutes für Maschinenmeßtechnik und Kolbenmaschinen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und des VDI, Gesellschaft für Fahrzeug- und Verkehrstechnik, fortgesetzt. Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Möhlenbrink von der Stuttgarter Universität spricht zum Thema "Verkehrstelematik/Navigationszielführung".

    Hinter dem Begriff Verkehrstelematik verbergen sich bordautonome KFZ-Navigationssysteme. In Japan und Europa werden derartige Systeme bereits in Großserie gefertigt. Sie sind die Spitze des Eisberges, da noch vielfältige, vielleicht ungeahnte Möglichkeiten hinter dieser Technik stehen, beschreibt Möhlenbrink diese Problematik. In der Verknüpfung mit der straßenseitigen Verkehrsinformationsstruktur können individuelle und kollektive Leitsysteme zu uni- und multimodalen Telematiksystemen weiterentwickelt werden. Neben der bisher ungelösten, aber dringend erforderlichen, Bereitstellung aktueller Verkehrsinformationen wird der Bereich der kommerziellen Informationsdienste parallel zur Transportkette eine wichtige Rolle im zukünftigen Markt raumbezogener Informationen spielen. Eine Schlüsseltechnologie stellen die "Digitalen Karten" für Verkehrswege und die Steigerung der Verkehrssicherheit durch neue Formen der operativen und sicheren Betriebsleittechnik dar, so der Referent. Im Anschluß findet eine Diskussion mit Prof. Möhlenbrink statt.
    Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    Zur Person:
    Wolfgang Möhlenbrink promovierte 1984 an der Universität Stuttgart und arbeitet seitdem an Problemen der hochgenauen Navigation und Integration navigatorischer und geodätischer Methoden.
    Bis 1996 war er Leiter der Forschungsabteilung des Daimler-Benz-Konzerns und für Projektentwicklungen von Fahrzeugnavigationssystemen u. a. von Ground Collision Avoiding Systemen (Vermeidung von Kollisionen) für den automatisierten Rollverkehr auf Flughäfen verantwortlich.
    1996 nahm der Wissenschaftler den Ruf auf die Professur für Anwendungen der Geodäsie im Bauwesen an und leitet das gleichnamige Institut an der Universität Stuttgart.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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