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Wissenschaft
Nachfrage nach flexiblen Weiterbildungsmodellen steigt
Koblenz. Zum Wintersemester 2020/21 verzeichnet das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund mit 711 Bewerber/innen ein Allzeithoch in der Nachfrage nach berufsbegleitenden Masterfernstudiengängen. Das MBA-Fernstudienprogramm am RheinAhrCampus der Hochschule Koblenz, das rein englischsprachige Fernstudium International Business Management MBA an der HWG in Ludwigshafen und Wirtschaftsingenieurwesen MBA & Eng. der TH Mittelhessen zählen zu den gefragtesten Fernstudienangeboten mit MBA-Abschluss. Im technischen/naturwissenschaftlichen Bereich ist das Fernstudium Informatik der Hochschule Trier – sowohl mit dem Abschluss Master of Computer Science als auch mit Zertifikatsabschluss – sehr gefragt.
Corona hat sich demnach nicht negativ auf die Beliebtheit von Fernstudienangeboten ausgewirkt. Ganz im Gegenteil – in der Lockdownphase mit einem sehr eingeschränkten Freizeitangebot hatten viele Berufstätige nach dem Homeoffice Zeit zur Reflexion und haben Zukunftspläne geschmiedet. Beispielsweise konnten sie sich jetzt intensiv mit dem Thema berufsbegleitende Weiterqualifizierung zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung beschäftigen.
Die Fernstudiengänge im zfh-Hochschulverbund finden heute vielfach als Online-Distance- Education statt. Die Studieninhalte werden hierbei orts- und weitgehend zeitunabhängig über eine Lernplattform vermittelt. Die Online-Lehrveranstaltungen erfolgen in Form von Webinaren. Webmeetings, Videochats, Foren und Online-Coachings runden das didaktische Konzept ab. Die Fernstudienangebote, welche sowohl in Form einzelner Module wie auch als Gesamtstudium mit Bachelor- oder Masterabschluss belegt werden können, passen sich an die Bedürfnisse der Beschäftigten und Unternehmen an und sind aufgrund ihrer ausgeprägten Flexibilität mit den beruflichen und/oder anderweitigen Verpflichtungen bestens vereinbar. Darüber hinaus führen sie als Teil wissenschaftlicher Weiterbildung an staatlichen Hochschulen zu anerkannten Kompetenzen und Bildungsabschlüssen.
Das zfh bietet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen in acht Bundesländern über 90 Fernstudienprogramme in technischen, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen an. Mehr als 6.300 Studierende sind aktuell in den Fernstudiengängen eingeschrieben und nutzen die mehr als 20-jährige Expertise im zfh-Hochschulverbund
Über das zfh
Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bildet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen den zfh-Hochschulverbund. Das zfh ist eine wissenschaftliche Institution des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz und basiert auf einem 1998 ratifizierten Staatsvertrag der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Neben den 15 Hochschulen dieser drei Bundesländer haben sich weitere Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein dem Verbund angeschlossen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 90 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in wirtschaftswirtschaftlichen, technischen/naturwissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind knapp 6.400 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.
Redaktionskontakt:
zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund
Ulrike Cron
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Konrad-Zuse-Straße 1
56075 Koblenz
Tel.: +49 261/91538-24, Fax: +49 261/91538-724
E-Mail: u.cron@zfh.de,
Internet: http://www.zfh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Pädagogik / Bildung
überregional
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Deutsch
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