idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Gravitationswellenforscher Prof. Dr. Bernd Brügmann von der Universität Jena zum Fellow der amerikanischen Physik-Fachgesellschaft (APS) ernannt
Prof. Dr. Bernd Brügmann von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist von der amerikanischen Physik-Fachgesellschaft, der American Physical Society (APS), zum Fellow ernannt worden. Dies ist eine besondere Ehre, da jährlich maximal ein halbes Prozent der Mitglieder zu Fellows ernannt werden. Brügmann erhält die Anerkennung für seine wichtigen Beiträge zur Numerischen Relativitätstheorie, insbesondere für bahnbrechende Computersimulationen von Schwarzen Löchern und Neutronensternen.
„Für uns Relativitätstheoretiker ist dies ein goldenes Zeitalter," sagt Brügmann – auch mit Blick auf den Nobelpreis für Physik, der 2017 für die experimentelle Entdeckung der Gravitationswellen verliehen wurde. „Hand in Hand mit den ersten Beobachtungen gibt es die einmalige Gelegenheit, Gravitationswellen vorherzusagen und zu analysieren", freut sich der Jenaer Physiker.
Nach Stationen in Ulm, München, Potsdam und an der Penn State University (USA) wurde Bernd Brügmann 2004 auf den Lehrstuhl für Gravitationstheorie der Universität Jena berufen. Von 2005 bis 2014 war der Theoretische Physiker Sprecher eines von der DFG finanzierten Sonderforschungsbereichs zur Gravitationswellenastronomie. Brügmann und sein Team am Theoretisch-Physikalischen Institut der Uni Jena forschen an Schwarzen Löchern und Neutronensternen und wie diese durch Gravitationswellen beobachtet werden können.
Prof. Dr. Bernd Brügmann
Theoretisch-Physikalisches Institut der Universität Jena
Max-Wien-Platz 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 947120/947100
E-Mail: bernd.bruegmann[at]uni-jena.de
Der Gravitationswellenforscher Prof. Dr. Bernd Brügmann von der Universität Jena.
Foto: Jan-Peter Kasper/Uni Jena
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Physik / Astronomie
regional
Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).