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30.09.2020 09:29

Innovative Forschungsprojekte gesucht: Ausschreibung für das Akademienprogramm 2023

Elke Richter Büro Berlin - Informations-, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Union der deutschen Akademien der Wissenschaften

    Ab sofort können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einem Forschungsvorhaben für das Akademienprogramm 2023 bewerben. Das gemeinsame Forschungsprogramm der acht deutschen Wissenschaftsakademien dient der langfristigen Grundlagenforschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Seine zentrale Aufgabe ist die Erschließung, Sicherung und Vergegen-wärtigung transnationalen kulturellen Erbes.

    Gefördert werden innovative Forschungsprojekte von überregionaler und gesamtstaatlicher Bedeutung und hoher (inter-)disziplinärer Relevanz. Die modular aufgebauten Projektvorhaben müssen auf eine Laufzeit von 12 bis 25 Jahren angelegt sein, ein Mindestvolumen von jährlich 120.000 Euro umfassen und sich in einem mehrstufigen Wettbewerbsverfahren mit ihrer exzellenten wissenschaftlichen Qualität durchsetzen. Zentrale Fördervoraussetzung für die Projektanträge sind: fundierte Konzepte und Strategien für die Einbindung digitaler Ressourcen, um die Forschungsergebnisse Wissenschaft und Öffentlichkeit weltweit zugänglich machen zu können, ein hoher Grad an internationaler Kooperation und Vernetzung sowie Konzepte zur Nachwuchsförderung und Weiterqualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    Antragsberechtigt für die Ausschreibung sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit abgeschlossener Promotion und institutioneller Anbindung in Deutschland. Sie können sich einzeln oder zusammen mit einem oder mehreren Antragstellerinnen und Antragstellern bei einer der Wissenschaftsakademien bewerben.

    Das Akademienprogramm wird seit 1979/80 von Bund und Ländern gemeinsam finanziert und von der Akademienunion koordiniert. Seit 2006 wird es jährlich bundesweit ausgeschrieben. Aktuell umfasst das gemeinsame Forschungsprogramm der Wissenschaftsakademien 137 Projekte an 194 Arbeitsstellen und hat ein Gesamtvolumen von 70,8 Millionen Euro.

    Projektskizzen können bis zum 31. Januar 2021 bei einer der Mitgliedsakademien der Akademienunion oder bei der Leopoldina eingereicht werden. Die Ansprechpartnerinnen und -partner in den Akademien sowie die ausführliche Ausschreibung für das Akademienprogramm 2023 finden Sie hier:
    www.akademienunion.de/akademienunion/aktuelle-ausschreibungen/

    Ansprechpartner in der Mainzer Geschäftsstelle der Akademienunion:
    Sebastian Zwies M.A.
    Leiter Koordinierung Akademienprogramm
    Tel.: 06131 / 218 528 17
    sebastian.zwies@akademienunion.de

    Pressekontakt:
    Dr. Annette Schaefgen
    Leiterin Berliner Büro der Akademienunion
    und Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel: 030 / 325 98 73-70
    schaefgen@akademienunion-berlin.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Ansprechpartner in der Mainzer Geschäftsstelle der Akademienunion:
    Sebastian Zwies M.A.
    Leiter Koordinierung Akademienprogramm
    Tel.: 06131 / 218 528 17
    sebastian.zwies@akademienunion.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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