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Wissenschaft
638,3 Millionen Euro stehen für den ersten Bauabschnitt zur Verfügung
Der Haushaltsausschuss des Niedersächsischen Landtags hat heute den Weg für den Neubau der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) geebnet. Die Abgeordneten haben der Aufnahme der ersten Baustufe in den Maßnahmenfinanzierungsplan zugestimmt. 638,3 Millionen Euro aus dem Sondervermögen stehen für den Neubau der UMG bereit.
Die Dachgesellschaft Bauvorhaben Hochschulmedizin Niedersachsen mbh, kurz DBHN, hatte im Vorfeld bereits ein positives Votum abgegeben. Das Niedersächsische Wissenschaftsministerium hatte das Votum der DBHN hinsichtlich haushalterischer Aspekte unter Einbindung des Niedersächsischen Finanzministeriums auf Plausibilität geprüft und sich der Einschätzung der DBHN insgesamt angeschlossen.
„Dies ist ein wesentlicher Meilenstein für die Realisierung eines der wichtigsten Projekte in Niedersachsen“, so Niedersachsen Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Mit dieser ersten Baustufe kann der Kernbestandteil der Krankenversorgung – also das Operative Zentrum mit rund 25 OP-Sälen sowie das Herz-, Neuro- und Notfallzentrum – so realisiert werden, dass es in sich voll funktions- und betriebsfähig ist.“
Im einem nächsten Schritt wird die UMG die Bauabschnittsplanung erstellen und einreichen. Sie dient der Konkretisierung der bisherigen Unterlagen. Auf dieser Grundlage kann die Baugesellschaft dann einen konkreten Finanzhilfeantrag stellen, der dann wiederum dem Haushaltsausschuss vorgelegt wird.
Erst in der vergangenen Woche hatte der Haushaltsausschuss den Weg für die Finanzierung der Baugesellschaft der Universitätsmedizin Göttingen freigemacht.
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