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Wissenschaft
Die weltweite Umfrage des Citizen Science-Projekts „Leben mit Corona“ geht in die zweite Runde. Im Zuge dessen wurde ein Bericht veröffentlicht, der die wichtigsten Erkenntnisse aus den Daten und Analysen der letzten sechs Monate präsentiert
Pressemitteilung
08.10.2020
Die weltweite Umfrage des Citizen Science-Projekts „Leben mit Corona“ geht in die zweite Runde. Im Zuge dessen wurde ein Bericht veröffentlicht, der die wichtigsten Erkenntnisse aus den Daten und Analysen der letzten sechs Monate präsentiert:
• Junge Erwachsene treffen aktiv viele Maßnahmen, um der Pandemie entgegenzuwirken.
• Familiärer Stress während der Pandemie wirkt sich stärker auf Frauen aus.
• Ältere Menschen sind allgemein weniger besorgt, obwohl sie einem größeren Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind.
• Die Zustimmung zu Pandemie-Maßnahmen der Politik sinkt nach dem ersten Höhepunkt der COVID-bedingten Todesfälle im Land.
• Viele Menschen sind generell der Meinung, dass ein vorhandener Impfstoff weltweit zur Verfügung gestellt werden sollte. Nur in den USA finden mehr Menschen, dass ihr Land vorrangig Zugang haben sollte.
• Jüngere Menschen wären bereit einen größeren Anteil ihres Einkommens als ältere Menschen zu opfern, wenn man damit die Ausbreitung des Virus anhalten könnte.
Diese Ergebnisse basieren auf den Antworten von fast 12.000 Umfrage-Teilnehmern aus mehr als 130 Ländern. Die zweite Befragungsrunde wird die geographische Reichweite und den inhaltlichen Umfang der Forschung erweitern und den globalen Datensatz zu den Auswirkungen von COVID-19 ausbauen.
Die Teilnahme an dieser Umfrage ist von entscheidender Bedeutung für die Wissenschaft und die wissensbasierte politische Entscheidungsfindung. Menschen auf der ganzen Welt sind dazu eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen. Die Beantwortung des Fragebogens dauert circa 15 Minuten. Derzeit ist die Umfrage in 18 Sprachen unter lifewithcorona.org abrufbar. Weitere Sprachen werden in den nächsten Wochen hinzugefügt.
Das Citizen Science-Projekt "Leben mit Corona" verfolgt seit März 2020 die sozialen, psychologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf der ganzen Welt. Ziel ist es, eine globale Wissensbasis darüber aufzubauen, wie Menschen in der ganzen Welt mit dieser Ausnahmesituation umgehen.
Bericht von Oktober 2020: https://lifewithcorona.org/six-months-report/
Website von „Leben mit Corona“: https://lifewithcorona.org/
Pressekontakte:
Eeva Nyyssönen | E-Mail: nyyssonen@wider.unu.edu
Ruby Richardson | E-Mail: richardson@wider.unu.edu
Telefon: +358 (0)961599257
Eeva Nyyssönen | E-Mail: nyyssonen@wider.unu.edu
Ruby Richardson | E-Mail: richardson@wider.unu.edu
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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