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05.02.2004 16:42

Erster Selbsthilfe- und Förderverein für pulmonale Hypertonie im Saarland und Rheinland-Pfalz

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Auf Initiative der Ambulanz für pulmonale Hypertonie der Universitätskliniken des Saarlandes, Abteilung Pneumologie (Professor Dr. Gerhard W. Sybrecht, PD Dr. H. Wilkens), wird sich am 6. Februar 2004 um 17.00 Uhr in Homburg die Regionalgruppe Saarland/Rheinland-Pfalz im PH e.V. gründen.

    Seit einigen Jahren gibt es bundesweit den gemeinnützigen Selbsthilfe- und Förderverein für pulmonale Hypertonie, den PH e.V., der mit dem Ziel entstand, den Betroffenen und deren Familien in ihrem persönlichen Schicksal zu helfen. Neben einem Informationsdienst für Betroffene und Interessierte möchte der Verein zusammen mit den betreuenden Ärzten die medizinische Forschung zu diesem Krankheitsbild fördern.

    Programm der Gründungsversammlung der Regionalgruppe
    Saarland/Rheinland-Pfalz im PH e.V.

    17.00 Uhr: Begrüßung (Prof. Dr. Sybrecht)

    17.15 Uhr: Lungenhochdruck - wie und wann wird die Diagnose gestellt? (PD Dr. Grünig, Heidelberg)

    17.30 Uhr: Medikamentöse Therapiemöglichkeiten bei Lungenhochdruck (PD Dr. Wilkens, Homburg)

    17.45 Uhr: Chirugische Behandlungsoptionen bei Lungenhochdruck (Prof. Dr. Schäfers, Homburg)

    18.00 Uhr: Psychische Einflüsse auf die Lebensqualität bei Lungenhochdruck (PD Dr. Köllner)

    18.15 Uhr: Fragen an die Referenten

    18.45 Uhr: Pause mit Imbiss

    19.00 Uhr: Beschlussfassung zur Gründung der Regionalgruppe(Bruno Kopp)

    19.30 Uhr: Ernennung des/r Leiter/in der Regionalgruppe

    19.45 Uhr: Wahl des/r Stellvertreter/in

    20.00 Uhr: Diskussion

    Anmeldung bitte bei Bettina Weingart, Tel. (06841) 162-3677

    Hintergrundinformationen:
    Pulmonale Hypertonie bedeutet Bluthochdruck im Lungenkreislauf. Eine pulmonale Hypertonie liegt vor, wenn in Ruhe im Lungenkreislauf ein Mitteldruck von 20-25 mmHg überschritten wird. Das rechte Herz muss mehr leisten, um gegen diesen Widerstand in den Lungengefäßen anzupumpen, es kommt zur Einschränkung der Kreislaufreserve. Durch einen meist fortschreitenden Umbau der Lungengefäße mit Anstieg des pulmonal-arteriellen Druckes und des Gefäß-Widerstandes entsteht eine zunehmende Belastung des rechten Herzens, dabei kann es schließlich zum Versagen des rechten Herzens kommen. Anders als bei der normalen Blutdruckmessung im Körperkreislauf ist die Messung des Druckes im Lungenkreislauf nur mit aufwändigeren Methoden möglich. Der Lungenkreislauf ist praktisch wie ein Tunnelsystem im Brustkorb verborgen zu dessen genauer Messung man eine Herzkatheteruntersuchung (Rechtsherzkatheter) benötigt. Deshalb wird ein erhöhter Lungendruck oft erst spät erkannt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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