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Wissenschaft
Göttingen. Am 12. Oktober 2020 begrüßten PFH-Präsident Prof. Dr Frank Albe sowie Kolleginnen und Kollegen der Fachbereiche 170 neue Studierende am PFH-Campus Göttingen. "Hochschulen sind Orte des gemeinsamen Lernens – das wollen wir, wo immer es unter Hygienegesichtspunkten vertretbar und organisatorisch möglich ist, mit Formaten der Campuslehre leben", erklärt Prof. Albe. Der Fokus der PFH liegt im kommenden Wintersemester auf der klassischen Lehre, ergänzend wird es hybride Anteile, also eine Kombination aus Campus- und Online-Lehre geben.
"Da wir im Vergleich zu anderen Hochschulen deutlich kleinere Gruppen haben, können wir die Lehrveranstaltungen im Kohorten-Prinzip abhalten", erläutert Albe. Für die Studierenden heißt dies, dass sie vorrangig in ihren Kohorten Vorlesungen und Seminare haben werden und nur vereinzelt mit anderen Studiengängen in Kontakt kommen werden. Von den neuen Studentinnen und Studenten der Bachelor- und Masterstudiengänge Orthobionik, Wirtschaftsinformatik, Management, Psychologie und Wirtschaftspsychologie wurde der Start am Campus sehr begrüßt. “Ich finde es gut, dass das Studium als Präsenz in den Seminarräumen und mit den notwendigen Praxisinhalten in der Werkstatt gestartet ist, das ermöglicht uns Studierenden auch das persönliche Kennenlernen", sagte Katharina Unger (25), die zum Bachelor-Studium Orthobionik von Frankfurt am Main nach Göttingen gezogen ist.
Kohortenprinzip ermöglicht Campusstudium
Das Kohortenprinzip an der PFH sieht vor, den Kontakt zu den anderen Studiengängen und auch Semestern so gering wie möglich zu halten, um gegebenenfalls Infektionsketten schnell unterbrechen zu können. Jedem Studiengang wird dafür ein Raum für das Semester mit einem festen Sitzplatz zugeordnet. "Grundsätzlich werden alle Veranstaltungen parallel im Live-Stream über das Online-Tool Blackboard übertragen. Das ermöglicht Studierenden, die aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Lehre vor Ort teilnehmen können, online an der Veranstaltung teilzunehmen“, so Albe. Die Erfahrungen, die die PFH während des vergangenen Sommersemesters mit digitalen Formaten gesammelt hat, sind in die Verbesserung der Online-Lehrinhalte eingeflossen. In einer Umfrage der PFH zeigten sich die Studierenden zufrieden mit der virtuellen Lehre im Sommersemester. So gaben zwei Drittel der Befragten der virtuellen Lehre an der PFH die Gesamtnote "sehr gut" oder "gut". Insbesondere die interaktive Gestaltung der Vorlesungen und die Umsetzung und Betreuung durch die Dozierenden wurden positiv bewertet. "In Gesprächen mit unseren Studierenden stellte sich aber heraus, dass viele eine gemeinsame Struktur des Studierens, das Gemeinschaftsgefühl und den engen Kontakt zu den Professoren vermissen. Das hat uns davon überzeugt, soweit wie möglich in die Campuslehre zurückzukehren", so Albe.
In seinen Begrüßungsreden an die Studienanfängerinnen und -anfänger am Montag appellierte der Hochschulpräsident eindringlich, verantwortungsvoll mit den herausfordernden Bedingungen unter der Corona-Pandemie umzugehen: "Die Gesundheit aller steht im Mittelpunkt. Gehen Sie verantwortungsvoll in ihrem Verhalten zum Schutz der Mitstudierenden, der Dozenten und des gesamten PFH-Teams um. So können wir das gemeinsame Ziel des Campuserlebnisses im zweiten "Corona-Semester" erreichen."
Freut sich über ihren Studienstart am Campus: PFH-Studentin Katharina Unger bei der Orthobionik-Prax ...
Markus Müller
PFH Private Hochschule Göttingen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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