idw - Informationsdienst
Wissenschaft
2. Maerz 1998
"Nuklearmedizin als Partner in Forschung und Medizin"
Einladung zu einem Pressegespraech am 6. Maerz
Ueber Fortschritte in der Behandlung schwerer Erkrankungen des Herzens, des Gehirns, der Schilddruese oder bei Krebs ist haeufiger zu lesen. Welche Rolle die Nuklearmedizin dabei spielt, steht seltener im Blickpunkt. Zu Unrecht, eindrucksvolle Beispiele gibt es genug. Um nur zwei zu nennen: Nuklearmedizinische Verfahren helfen, fruehzeitig Metastasen, Tochtergeschwuelste bei Krebs, zu erkennen und die individuell am besten geeignete Therapie auszuwaehlen. Inzwischen gelang es auch, funktionelle Veraenderungen des Gehirns bereits in einem fruehen Stadium der Alzheimerschen Erkrankung sichtbar zu machen - und das ohne Eingriff. Dies zeigt die Bedeutung, die der Nuklearmedizin in der interdisziplinaeren Behandlung von Patienten zukommt, und welche Impulse sie fuer die Entwicklung anderer medizinischer Fachgebiete gibt.
Neue Moeglichkeiten und Erkenntnisse in der nuklearmedizinischen Diagnostik, neue Therapiestrategien stehen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Symposiums "Nuklearmedizin als Partner in Forschung und klinischer Medizin" am 6. Maerz 1998 in der MHH. Es wird veranstaltet zu Ehren von Professor Dr. Dr. h. c. Heinz Hundeshagen, von April 1965 bis Maerz 1997 Leiter des Instituts fuer Nuklearmedizin und spezielle Biophysik. Anlass ist sein siebzigster Geburtstag. Professor Hundeshagen zaehlt zu den herausragendsten Persoenlichkeiten der deutschen wie der internationalen Nuklearmedizin. Mehr als drei Jahrzehnte hat er den Aufbau seines Faches vorangetrieben - und sich gleichzeitig ebenso tatkraeftig fuer die MHH eingesetzt. Er gehoerte bereits dem Gruendungsausschuss der Hochschule an und war ueber 14 Jahre lang deren Rektor.
Die Verdienste Hundeshagens um sein Fachgebiet und um die Hochschule werden am 6. Maerz zunaechst in einer Feierstunde gewuerdigt. Sie beginnt um 12 Uhr im Hoersaal F, Klinisches Lehrgebaeude der MHH. Das anschliessende Symposium wird nicht nur auf ein Lebenswerk zurueckblicken, sondern zugleich den Blick auf die Zukunft freigeben - bis hin zur Rolle der Nuklearmedizin in der Gentechnologie. Tag fuer Tag werden in der klinischen Forschung mit Hilfe der Nuklearmedizin die Grundlagen dafuer gelegt, schwerwiegende Erkrankungen eines Tages wirksam behandeln zu koennen.
Über das Gestern, Heute und Morgen der Nuklearmedizin moechten wir Sie gern in einem Pressegespraech informieren:
- am Freitag, den 6. Maerz 1998
- um 11 Uhr
- im Besprechungsraum des Kanzlers, Klinisches Lehrgebaeude der MHH.
Dort stehen Ihnen als Gespraechspartner Professor Dr. Dr. h. c. Heinz Hundeshagen und sein Nachfolger Professor Dr. Wolfram H. Knapp zur Verfuegung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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