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09.02.2004 10:05

Einweihung eines weiteren Forschungsgebäudes

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Mehr Raum für Forschung

    Einweihung eines weiteren Forschungsgebäudes der Fakultät für Angewandte Wissenschaften - Honorierung erfolgreicher Spitzenforschungs- und Dittmittel-Aktivitäten

    Liebe Kolleginnen und Kollegen
    sehr geehrte Damen und Herren,

    nach eineinhalbjähriger Bauzeit wird am 11. Februar um 14.00 Uhr das neue Forschungsgebäude auf dem Campus der Fakultät für Angewandte Wissenschaften am Flugplatz (Georges-Köhler-Allee) feierlich eingeweiht.

    Neben dem Rektor der Universität Freiburg, Prof. Dr. Wolfgang Jäger, und Ministerialdirektor Dr. Rainer Hägele vom Finanzministerium Baden-Württemberg werden Vertreter der Universität, der Wissenschafts- und Finanzverwaltung und der Stadt Freiburg an der Feier teilnehmen (Programm und Lageplan siehe Anlage).

    Dem zusätzlichen Platzbedarf hatte die Landesregierung Rechnung getragen, nachdem erkennbar war, dass sich die neue Fakultät in kürzester Zeit überproportional erfolgreich entwickelt. Sie beauftragte das Universitätsbauamt mit Planung und Durchführung des Projekts. Das Gebäude hat eine Nutzfläche von 1.145 m². Die Gesamtbaukosten betrugen 4,2 Mio Euro

    Zu dieser Einweihungsfeier lade ich Sie im Namen des Rektors und des Uni-Bauamts sehr herzlich ein.

    Mit freundlichen Grüßen


    Rudolf-Werner Dreier
    Leiter Kommunikation und Presse

    (Weitere Informationen sowie Programm der Einladungsfeier und Lageplan entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten.)

    Weitere Informationen:

    Die Fakultät für Angewandte Wissenschaften ist 1995 mit der Ziel-setzung gegründet worden, interdisziplinär und in enger Kooperation mit der Industrie, anderen Einrichtungen der Universität und weiteren Drittmittelgebern Forschungsprojekte zu bearbeiten. In den vergangenen neun Jahren baute die Albert-Ludwigs-Universität die Institute für Informatik (IIF) und Mikrosystemtechnik (IMTEK) zügig aus. Diese Aufbauphase ist nun weitgehend abgeschlossen. Inzwischen nehmen die Institute Spitzenplätze in Deutschland ein. Dies wird durch zahlreiche international beachtete wissenschaftliche Veröffentlichungen unterstrichen.

    Die Fakultät verbindet Grundlagenforschung und industrielle Anwen-dung. Schon in der Aufbauphase hat die Fakultät Drittmittel in beacht-licher Größenordnung eingeworben. Die eingeworbenen Mittel stiegen in den vergangenen Jahren stetig an und erreichten im Jahr 2002 bereits ein Volumen von mehr als 7,5 Mio EUR.
    Diese Forschungsaktivitäten werden in erster Linie mit Hilfe von Drittmittelbeschäftigten bearbeitet und führten auch zu erwünschten neuen Impulsen für den Technologietransfer und zu Firmengründungen aus der Universität heraus.

    Beide Institute sind in der Lehre ebenfalls erfolgreich und weisen eine stetig steigende Zahl von Studierenden auf. Im derzeitigen Wintersemester 2003/2004 sind in der Informatik 776 und in der Mikrosystemtechnik 434 Studierende eingeschrieben. Die Fakultät hat die an sie gestellten Erwartungen, für das Land Baden-Württemberg hochqualifizierte Informatiker und Ingenieure auszubilden, damit mehr als erfüllt.

    Im Jahr 2000 begann deshalb die Planung eines Gebäudes, das speziell auf die Bedürfnisse von Drittmittelprojekten, Technologietransfer und Industriekontakten zugeschnitten ist. Auf insgesamt 1300 qm wurden einerseits konventionelle Büroräume erstellt, andererseits sind auch größere Experimentalräume für Seminarnutzung oder einfache Werkstätten realisiert worden.

    Nach einem Städtebaulichen Wettbewerb 1994 wurde entschieden, den südwestlichen Teil des Freiburger Flugplatzes mit vier Baufeldern zu bebauen, die jeweils durch Grünschneisen voneinander getrennt sind. Nach den Neubauten der letzten Jahre bildet das Forschungsgebäude den Abschluß des ersten Baufeldes. Es hat deshalb eine Sonderform. Dieser Würfel hebt sich auch durch seine Höhe deutlich von den umliegenden Gebäuden ab.

    Das zentrale Erschließungselement im Inneren ist eine über alle fünf Geschosse reichende Eingangshalle. Auf drei Seiten wird diese Halle von Büros bzw. Seminar- oder Multimediaräumen umgeben. Nach Osten hin öffnet sich die vierte Seite über eine großzügige Verglasung mit vorgelagerten Balkonen zum Campus und zur Stadt.

    Die Flure bilden zur Halle Galerien in unterschiedlichen Dimensionen. Diese bieten Platz für lose Möblierungen und fördern die Kontakte und den Austausch zwischen den verschiedenen Forschergruppen des Hauses. Das Gebäude hat eine Nutzfläche von 1.145 m². Die Gesamtbaukosten betrugen 4,2 Mio Euro

    Die Belegung der Räumlichkeiten wird zum einen bedarfsbezogen sein und befristet projektbezogen erfolgen. Um bei Bedarf auch Labor-nutzungen zu ermöglichen, wurde das Gebäude so konzipiert, daß genügend Platz für spätere Installationen vorhanden ist. Es hat deshalb eine große Geschoßhöhe, einen zentralen Schacht über alle Geschosse und genügend Freifläche für zentrale Einrichtungen im Untergeschoß. Das Gebäude hat Zugang zum begehbaren Infrastrukturkanal unter der Haupterschließungsstraße, der alle wichtigen Gebäude der neuen Fakultät miteinander verbindet. Mit einem innovativen Lüftungskonzept wird während der Sommermonate eine natürliche Nachtauskühlung erreicht.

    Mit dem neuen Gebäude erhält die forschungsaktive Fakultät zusätzlichen Platz, um zahlreiche Projekte zu realisieren, für die seitens der Europäischen Gemeinschaft, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie der Industrie überdurchschnittlich hohe Drittmittel eingeworben wurden.

    Kontakt:

    Dr. Rainer GiersiepenUniversität Freiburg
    Fakultät für Angewandte Wissenschaften
    Georges-Köhler-Allee 101
    D-79110 FreiburgTel: 0761/203-8085
    Fax: 0761/203-8082
    Giersiepen@informatik.uni-freiburg.de

    Herr Ralph Milatz
    Universitätsbauamt Freiburg
    Hugstetter Str. 53D-79106 Freiburg
    Tel: 0761/1203-105
    Fax: 0761/1203-107
    Ralph.milatz@ubafr.fv.bwl.de


    Bilder

    Programm der Einladungsfeier
    Programm der Einladungsfeier

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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