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27.10.2020 12:00

Eine knappe halbe Million Euro für die Forschung

Dr. Barbara Laaser (Pressestelle) Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle
Westfälische Hochschule

    Der Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften am Standort Recklinghausen erhält für den Ausbau der chemischen und biologischen Analytik insgesamt fast 500.000 Euro aus dem Förderprogramm „FH-Invest 2020“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

    Recklinghausen/Gelsenkirchen/Bocholt. Das Förderprojekt hat zum Ziel, den Wissens- und Technologietransfer zwischen der anwendungs- und problemorientierten Forschung der Fachhochschulen und kleinen und mittelständischen Unternehmen voranzutreiben und weiter auszubauen. Von den zur Verfügung gestellten Mitteln wird ein Massenspektrometer angeschafft, das mit einer Flüssigkeitschromatografie und einer automatisierten Probenvorbereitung gekoppelt ist. Dieses Gerät erlaubt eine hochauflösende und schnelle Analytik für eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. So können z. B. in einer Spurenanalytik chemische Substanzen in Umweltproben identifiziert oder komplexe analytische Fragestellungen für die Optimierung von chemischen und biotechnologischen Prozessen beantwortet werden.
    Koordiniert wird dieses Förderprojekt von den Professoren Dr. Rainer Ostermann aus der Chemie und Dr. Katrin Grammann aus der „Molekularen Biologie“. Unterstützt werden sie dabei von weiteren Kollegen der drei Hochschulstandorte Gelsenkirchen, Bocholt und Recklinghausen sowie von Dr. Ingo Tausendfreund, der ab September die Professur für analytische Chemie übernommen hat und das Gerät im Dezember in seinem Labor aufstellen wird.
    Die Westfälische Hochschule am Standort Recklinghausen arbeitet derzeit in Forschungsprojekten mit Unternehmen sowie mit weiteren Hochschulen zusammen, um Themen wie die stoffliche Verwertung von Mühlenrückständen als bio-basierte Schmierstoffe, die biotechnologische Gewinnung von Arznei- oder Nahrungsergänzungsmitteln oder die Entfernung von Schadstoffen aus Abwasser voranzubringen. „Neben dem direkten Nutzen zur Analytik in bereits laufenden Projekten sind weitere Forschungs- und Kooperationsvorhaben insbesondere mit Unternehmen aus der Region geplant“, so Rainer Ostermann.
    „Eine Geräteausstattung nach dem neuesten Stand der Technik ist nicht nur für Forschungsprojekte wichtig, sondern ermöglicht gleichzeitig eine aktuelle und zeitgemäße Lehre“, sagt Katrin Grammann, die erst kürzlich ein Forschungsgerät für die Analyse von Einzelzellen aus Fördermitteln angeschafft hat und derzeit die Einrichtung eines neuen interdisziplinären Technologiestudiengangs zwischen Molekularer Biologie und Chemie koordiniert. Dieser Studiengang soll die Entwicklung nachhaltiger Technologien in den Fokus rücken und zum Wintersemester 2021/22 starten.

    Ihre Medienansprechpartner für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Katrin Grammann (Biologie), Campus Recklinghausen der Westfälischen Hochschule, Telefon (02361) 915-487, E-Mail katrin.grammann@w-hs.de
    Prof. Dr. Rainer Ostermann, Campus Recklinghausen der Westfälischen Hochschule, Telefon (02361) 915-447, E-Mail rainer.ostermann@w-hs.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Katrin Grammann (Biologie), Campus Recklinghausen der Westfälischen Hochschule, Telefon (02361) 915-487, E-Mail katrin.grammann@w-hs.de
    Prof. Dr. Rainer Ostermann, Campus Recklinghausen der Westfälischen Hochschule, Telefon (02361) 915-447, E-Mail rainer.ostermann@w-hs.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Chemie
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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