idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
28.10.2020 10:17

Konferenz an der Zeppelin Universität beschäftigt sich mit europäischen Perspektiven auf die neuen Seidenstraßen

Rainer Böhme Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zeppelin Universität

    Das Leadership Excellence Institute Zeppelin (LEIZ) an der Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen am Bodensee veranstaltet am 5. und 6. November den inzwischen fünften Transcultural Leadership Summit. Bei dem zweitägigen, von einem studentischen Team organisierten Kongress kommen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie Studierende, Praktikerinnen und Praktiker sowie junge Unternehmerinnen und Unternehmer zusammen, um sich in Zeiten der Globalisierung zu Fragen der transkulturellen Führung und Kooperation auszutauschen.

    Thema ist in diesem Jahr die europäische Perspektive auf die „Belt and Road Initiative“, auch bekannt unter dem Begriff der „Neuen Seidenstraße“, als ein großangelegtes Investment- und Infrastrukturprojekt, das durch China im Jahr 2013 initiiert wurde.

    „Bei der neuen Seidenstraße handelt es sich um ein globales wirtschaftliches, politisches, soziales und kulturelles Experiment mit potentiell wohlfahrtssteigernden, aber auch potentiell riskanten Konsequenzen für alle Beteiligten“, erklärt ZU-Professor Josef Wieland, der als Direktor des LEIZ erneut Gastgeber der jährlichen Konferenz ist. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren internationalen Expertinnen und Experten und mit unseren Teilnehmenden darüber nachzudenken, was es bedeuten kann, in einem solchen Wirtschaftsraum erfolgreich und zum gegenseitigen Nutzen zusammenzuarbeiten.“

    Seit 2016 hat sich der Transcultural Leadership Summit als eine Veranstaltung etabliert, die sich mit wichtigen Fragen und Herausforderungen der Führung in Zeiten der Globalisierung befasst und Menschen aus aller Welt nach Friedrichshafen einlädt. Intensiver Austausch, Interaktion und „Über-den-Tellerrand-blicken“ stehen dabei im Zentrum – dies soll auch in diesem Jahr gelingen, wenn die Konferenz erstmals in einem Hybrid-Format von Präsenz und Online stattfindet. Die Organisatoren sehen die Vorteile dieses neuen Formats: „Es ist eine tolle Chance für die Konferenz, dass man sich online zuschalten kann, ohne anreisen zu müssen. Wir wollen dadurch unsere Reichweite zusätzlich erhöhen und im besten Sinne grenzenlos sein“, freut sich Yasemin Efiloglu vom studentischen Leitungsteam. Gemeinsam mit der Bewegtbildwerft werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, um auch in diesem Rahmen eine aktive Teilnahme, spannende Diskussionen und angeregten Austausch zu ermöglichen.

    Ein Blick in das Konferenzprogramm lässt wieder eine hochkarätige Veranstaltung erwarten. Eröffnet wird die Konferenz von Andreas Schell, Vorstandsvorsitzender von Rolls-Royce Power Systems, und Prof. Dr. Klaus Mühlhahn, seit Juni 2020 Präsident der ZU und ausgewiesener China-Experte. Im Verlauf der beiden Veranstaltungstage werden dann unter anderem Prof. Dr. Li Ma von der Universität Peking, Prof. Dr. Michele Acciaro, Direktor des Hapag-Lloyd Center for Shipping and Global Logistics, Patricja Pendrakowska von der Universität Warschau, Polyxeni Ntavarinou von der griechischen Association of SA & Limited Liability Companies, Bernhard Bartsch, Senior Experte für China und Asia Pacific der Bertelsmann Stiftung, und Jacob Mardell, Analyst des Mercator Institute for China Studies, in ihren Beiträgen facettenreiche Denkanstöße zum Konferenzthema liefern. In Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops werden Fragen zu den Hintergründen sowie zu den wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Rahmenbedingungen der Belt and Road Initiative behandelt. Dabei sollen insbesondere die europäischen Perspektiven sowie die Möglichkeiten und Herausforderungen transkultureller Kooperation entlang der neuen Seidenstraßen reflektiert werden. Ein Kunstprojekt, geleitet von dem Singener Künstler Harald F. Müller, bietet dabei weitere, kreative Zugänge zu diesem Thema.

    Unterstützt wird der Transcultural Leadership Summit wieder durch zahlreiche Sponsoren. Allen voran engagiert sich die Rolls-Royce Power Systems AG zum fünften Mal in Folge als Hauptsponsor. Weitere Sponsoren sind die Zeppelin Universitätsgesellschaft, das Café Gessler 1862 sowie die Student Lounge der ZU.


    Weitere Informationen:

    http://transcultural-leadershipsummit.com


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).